Am Mittwoch berichteten wir über einen Unfall in der Unterführung Bergische Allee, der in der Folge zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Wir haben nachgefragt, was geschehen ist.
Wie wir von der Kreispolizeibehörde Mettmann erfuhren, befuhr am Mittwoch um 14.56 Uhr ein LKW aus Dorsten die Unterführung und hatte dabei die Höhe seines Aufbaus nicht richtig eingeschätzt. Er streifte die darüber liegende Brücke, wodurch es zu Betonabplatzungen kam und das Stahlwerk sichtbar wurde. Da nicht klar war, ob der Unfall Einfluss auf die Statik der Brücke hatte, sperrte die Polizei vorübergehend sowohl die Durchfahrt durch die Unterführung als auch die Überfahrt über die Brücke.
Anwohner der Hüttenstraße und der Straße Am Weinbusch mussten Wohl oder Übel ihren PKW erst einmal stehen lassen. Nachdem ein Statiker sich vor Ort ein Bild des Schadens machen konnte, wurde die Überfahrt schließlich wieder freigegeben. Auch die Unterführung konnte einseitig wieder freigeben werden und nach dem die Schadensstelle durch das THW abgehangen wurde, damit keine Betonteile auf die Fahrbahn fallen können, war die Unterführung beidseitig wieder frei.
Wir haben eine Anfrage an Straßen NRW geschickt, um zu erfahren, welche Arbeiten zur Schadensbeseitigung notwendig werden, wann diese durchgeführt werden und mit welchen Einschränkungen dann eventuell zu rechnen ist. Sobald wir eine Antwort erhalten, werden wir berichten.
+++Update+++ Inzwischen haben wir eine erste Antwort von Straßen NRW erhalten: „Zunächst wurde nach dem Unfall die Schadstelle abgeklopft. Lose Betonstücke wurden entfernt, damit die Verkehrssicherheit gegeben ist. Laut Auskunft unserer Regionalniederlassung soll noch eine Betoninstandsetzung folgen. Genaueres können wir zu diesen Arbeiten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.“
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