Unfall verursachte Verkehrschaos in Hochdahl

von Ria Garcia

Symbolbild: Stefan Schweihofer auf Pixabay

Die Unterführung Bergische Allee ist beidseitig gesperrt und auch die darüber führende Brücke, die zur Hüttenstraße und Am Weinbusch führt, ist vorerst gesperrt.

Heute Nachmittag kam es zu einem Unfall mit einem LKW an der Unterführung auf der Bergischen Allee. Dabei wurde offensichtlich die Brücke getroffen und muss in der Folge erst von einem Statiker begutachtet werden.

Die beidseitige Sperrung bedingt, dass der Verkehr an dieser Stelle der alten Straßenführung über die Professor-Sudhoff-Straße und Hauptstraße folgen muss, was dort zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führt.

Unterführung Bergische Allee. Hier ‚rollt‘ gerade gar nichts.
Die Polizei leitet den Verkehr um. Foto: Christian Zimmer

5 Kommentare

  1. Diese Unterführung ist ein eine komplette Fehlplanung: wenige Meter später kommt eine weitere Unterführung: breiter und höher. Verstehe nicht, wie man auf ein und derselben Straße so unterschiedlich breite und hohe Brücken bauen kann. Im Übrigen ist das genau das Szenario, wie es gelingt, den neuen Feuerwehrstandort lahm zu legen.

    • Und auch den einzigen Weg für Feuerwehr/ Krankenwagen sofern die Brücke nicht mehr befahrbar wäre.

    • Wo bitte ist der Zusammenhang zwischen der Unterführung und dem neuen (oder alten oder alternativen) Standort der Feuerwache?

    • Diese Behauptung vom Stadtratsmitglied Herrn Osterwind kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
      Warum sollte man aufeinander folgende Unterführungen zwingend gleich hoch und breit bauen, wenn doch komplett unterschiedliche Anforderungen bestehen.
      Zum einen ist da die Unterführung unter den Bahngleisen. Soll mal dort die Straße höher legen? Oder sollte die folgende Straßenunterführung künstlich und unnötig verbreitert werden? Beides wäre Schwachfug.

      Der Unfall hat sicher nichts mit der Bauart der Unterführungen zu tun, die beide mindestens 4,5m hoch sind, sondern eher mit den Fahrkünsten des LKW-Fahrers.

  2. Wenn die Brücke Hüttenstraße nicht befahrbar ist, so wie gestern, ist die komplette Siedlung abgeschnitten. Hier wäre dringend eine alternative Zufahrt erforderlich. Zum Glück wurde die Zufahrt gestern wieder freigegeben, aber es hätte auch anders ausgehen können.
    Ferner war die Verkehrsregelung durch die Polizei eine Katasthrophe.
    Die Unterführung aus Richtung Neanderthal wurde durch einen Polizei-PKW gesperrt. Die Damen saßen im Auto und haben sich das Verkehrschaos angeschaut, statt aktiv den Verkehr zu regeln. Immerhin war es aus Richtung Neanderthal lediglich möglich links abzubiegen, aus Richtung Bahnhof ging es nur rechts herum, so dass eine freie Fahrt für beide Richtungen gegeben gewesen wäre. Hier hätte es sicherlich zur Entzerrung der Situation beigetragen, wenn man den Verkehr manuell geregelt hätte. Durch die Ampelphasen kam es zu zusätzlich Staus.

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