Zusammenstoß im Gegenverkehr

Kreispolizei Mettmann

beschädigter VW Up

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen wurde eine 31-jährige Erkratherin so schwer verletzt, dass sie stationär im Krankenhaus verbleiben musste.

Am Sonntagmorgen (05. April 2020) kam es auf der außerörtlichen K20n in Haan zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge im Gegenverkehr. Bei dem Verkehrsunfall wurde eine 31-jährige Erkratherin so schwer verletzt, dass sie stationär im Krankenhaus verbleiben musste. Beide Fahrzeuge der Unfallbeteiligten erlitten einen Totalschaden.

Das war geschehen:

Gegen 07:20 Uhr befuhr ein 18-jähriger Kölner mit seinem schwarzen Toyota Yaris die K20n aus Fahrtrichtung Haan kommend in Fahrtrichtung Mettmann. Nach eigenen Angaben wurde der 18-Jährige durch sein Navigationsgerät abgelenkt und kam mit seinem Toyota unbemerkt in den Gegenverkehr. Eine ihm entgegenkommende 31-jährige Erkratherin versuchte einen Zusammenstoß mit dem 18-Jährigen zu verhindern, indem sie ihren VW Up ebenfalls auf die Gegenfahrbahn lenkte. Trotz des Ausweichmanövers touchierte der 18-jährige mit der vorderen Fahrzeugfront seines Toyotas die Beifahrerseite des VW Up, so dass der VW ins Schleudern geriet und mit dem Heck gegen die Leitplanke stieß. Der Toyota wurde durch den Zusammenstoß an der Vorderachse beschädigt, so dass er mit der Schutzplanke an seiner Fahrerseite kollidierte und an ihr circa 45 Meter entlang schliff.

beschädigter Toyota

Die Erkratherin wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass sie stationär im Krankenhaus verbleiben musste. Der Kölner konnte nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen werden. Beide Fahrzeuge wurden so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Auch die Leitplanke der Kreisstraße wurde durch den Unfall beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf circa 20.000 Euro geschätzt.

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