Zu Gast auf Zukunftsforum

Handwerkskammer Düsseldorf

Symbolbild Photovoltaik-Überdachung - Foto: Free Photos / Pixabay

Am 9. März in München: Roland Schüren („Ihr Bäcker Schüren“) stellt auf Zukunftsforum der Internationalen Handwerksmesse seinen konsequenten Weg zu beschleunigter Klimawende in Produktionsbetrieben in Handwerk und Gewerbe vor

Der längst bundesweit bekannte Bäckermeister, -Unternehmer und e-Mobilitäts-Vorreiter Roland Schüren hat bereits vor mehr als zehn Jahren begonnen, sein gesamtes Hildener Bäckereiunternehmen systematisch auf vollständige CO2-Neutralität umzustellen. Sein mehr als 30 Lieferfahrzeuge umfassender Fuhrpark liefert die Backprodukte ohne konventionelle Verbrenner aus, die Stromversorgung des 250 Mitarbeiter großen Betriebs speist sich zu hundert Prozent aus erneuerbaren Quellen (unter anderem von eigenen Photovoltaikanlagen); die Backproduktion hängt an einem ausgeklügelten, hocheffizienten Wärme-/Kältetauschsystem, das ganz nebenbei auch die Arbeitsplätze in der Verwaltung temperiert.

Vor fünf Jahren setzte eine vom Umweltschützer über die Netzwelt erfolgreich platzierte Mobilitäts-Initiative die Nutzfahrzeug-Branche unter Druck, im Segment der leichten Fahrzeugsegmente zügig mit Serien mit e-Aggregaten auf den Markt zu gehen. Der Inhaber der für seine gute Qualität vielfach ausgezeichneten Bäckerei stellte zu diesem Zeitpunkt auf der Internationalen Handwerksmesse in München (IHM) unter anderem der damaligen Bundes-kanzlerin Angela Merkel den Europas ersten, nach Lieferbedürfnissen des Handwerks gefertigten Serien-Elektro-Dreieinhalbtonner „BV1“ vor.

Als weiteren Geschäftszweig hält Schüren in Kooperation mit Investoren seit Kurzem – nahe dem Autobahnkreuz Hilden den EU-weit am stärksten frequentierten Schnelladepark für Elektroautos vor, zusammen mit den Partnern Tesla, FastNed und Nio. Der selbst erzeugte Stromanteil ist mithilfe eines 2 Megawatt großen Batteriespeichers, der Solarenergie zwischenspeichert, auch hier sehr hoch. Auf dem Grundstück entsteht aktuell außerdem ein Gastronomie-, Büro und „vertical farming“-Komplex, der die drei klimarelevanten Sektoren geschickt koppelt: Energieerzeugung, Mobilität und Lebensmittelherstellung. Im Sinne einer möglichst vollständigen Kreislaufkette vorgesehen ist, die Farming-Ernte in hauseigener Gastronomie und Backstube zu verwerten. Auf dem gleichen Gelände werden darüber hinaus weitere Photovoltaik- und Kleinwindankraftanlagen errichtet werden. Schüren hat für dieses zusätzliche Leistungsbein zwei weitere Unternehmen („Seed & greet“ und eine Facility-Tochter) gegründet.

Seine stets weiter wachsende Kompetenz in der Anpassung eines Produktionsbetriebs an anspruchsvolle CO2-Einsparungsziele gibt Roland Schüren nun zum zweiten Mal auf der IHM an zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer sowie an die versammelten Spitzen der bundesdeutschen Handwerksorganisation weiter. In einer alle wesentlichen Innovationsthemen des Wirtschaftssektors einschließenden Schwerpunktkonferenz („Zukunft Handwerk“) gehört Schüren am kommenden Donnerstag (ab 11.30 Uhr) dem Podium des zentralen Fachforums zusammen, das sich dem Brandthema „Klima retten – Wir packen es an“ widmet. Sein Impuls wird auf alle von ihm vorangetriebenen Innovationsfacetten eingehen.

Teilnahmeinteressenten finden alle Informationen zur Messe, Konferenz und Teilnahmemöglichkeiten auf der Plattform: www.zukunfthandwerk.com

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