Was ist noch übrig vom „American Dream“?

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE HOCHDAHL

Paul-Schneider-Haus. Foto: Ria Garcia

Ein Blick zurück und ein ungewisser nach vorn 

Wenn sich die ausgewiesene USA-Kennerin Barbara Ortwein auf Einladung des Ökumenischen Bildungswerks Hochdahl aus historischer und aktueller Perspektive mit dem „Amerikanischen Traum“ auseinandersetzt, ist die Schlacht um das Weiße Haus bereits entschieden. Entweder zugunsten von Kamala Harris oder für eine zweite Amtszeit von Donald Trump. Was verheißt das für die Zukunft der heute politisch zutiefst gespaltenen Vereinigten Staaten, die einmal das Land der Verheißungen waren und seit dem 18. Jahrhundert auch Millionen von deutschen Auswanderern – von Johann Jakob Astor bis zu dem Großvater von Donald Trump – angezogen haben? Ortwein ist diesen Familiengeschichten nachgegangen und zeichnet nach, was die Auswanderer motiviert hat und wie sie die USA mitgeprägt haben. Die frühere Oberstudienrätin, die 20 Jahre lang den Schüleraustausch mit einer texanischen Partnerschule leitete, kennt das Land und die Denk- und Lebensweisen seiner Menschen aus eigenem Erleben aber auch von Innen und hat mitverfolgt, wie und warum es zu den akuten gesellschaftlichen und politischen Brüchen gekommen ist.  

Der Vortrag zum Thema „`The American Dream` – Damals und heute – Von Astor bis Trump“ mit anschließender Diskussion findet am Donnerstag, dem 14. November, 19.30h im Paul-Schneider-Haus, Schulstraße 2 statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.

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