… gab es in der letzten Woche beim Fotowettbewerb ‚Lieblingsorte‘ den wir gemeinsam mit dem Kinderparlament ausgeschrieben hatten.
Am 12. Juli 2020 startete der Fotowettbewerb ‚Lieblingsorte‘, der nach einer Verlängerung am 19. August endete. Den ersten bis dritten Preis hatte das Kinderparlament ausgelobt. Der Gewinner des ersten Platz hatte die Wahl zwischen einem Skateboard oder Inlinern. Platz zwei konnte das Spiel des Jahres (Pictures) gewinnen und Platz drei konnte sich wahlweise auf Eintrittskarten ins Neanderthal Museum für die ganze Familie freuen oder sich für einen Fahrradhelm entscheiden.
Dank vieler Sponsoren gab es viele weitere Preise zu gewinnen. Die Buchhandlung Weber spendete gleich eine ganze Kiste mit Buch-, CD- und anderen Sachpreisen. Von ESKA Optik gab es einen Gutschein für eine coole Kindersonnenbrille und Rewe Stockhausen steuerte eine Schultasche, ein großes Stofftier und eigentlich einen ferngesteuerten Hubschrauber bei, der aber – weil alle Teilnehmer zu jung waren, um ihn nutzen zu dürfen – auf unsere Bitte gegen einen hochwertigen Fußball eingetauscht wurde. Das Weltspiegelkino Mettmann spendete einen 20 Euro Kinogutschein. Die Stadtwerke Erkrath steuerten sieben Taschen mit hochwertigen Neanderle-Duschhandtüchern und weiteren Kleinigkeiten bei. Zu gewinnen gab es also jede Menge. An dieser Stelle möchten wir uns von erkrath.jetzt – auch im Namen des Kinderparlaments – noch einmal herzlich bei den Sponsoren bedanken.
‚Lieblingsorte‘ und die Jury
Aufgrund der Ferienzeit trafen weniger Fotos ein, als erwartet und so war von Beginn an klar, dass es keine ‚Verlierer‘ geben wird.
Am 31. August traf sich die Jury, bestehend auf Cornelius und Alissia aus dem Kinderparlament, denen wir aus der Redaktion mit der Betreuerin des Kinderparlaments, Gabriele Mahnert, beratend zur Seite standen. Die eingereichten Fotos wurden ausgebreitet und von den beiden fachmännisch nach Fotoqualitäten und Besonderheiten des Ortes begutachtet.
Die eingesandten Fotos
Platz 1 – Sophie
Die neunjährige Sophie überzeugte die Jury mit ihrem Foto vom Campingplatz Rheinblick, weil sie die Spiegelung des Sonnenuntergangs so gut eingefangen hatte. Sophie hat sich für die Inliner entschieden.
Platz 2 – Emma
Mit dem Bild des Bachlaufs im Neandertal, das Natur und Abenteuer als Lieblingsplatz einfing, überzeugte die zwölfjährige Emma die Jury und konnte sich über das Spiel des Jahres freuen.
Platz 3 – Luka
Auch bei diesem Bild war es die eingefangene Spiegelung im Wasser, die die Jury dazu bewog, das Bild aus dem Morper Park, das der achtjährige Luka einsandte, auf Platz 3 zu setzen. Noch ist unklar, ob Luka die Eintrittskarten ins Museum oder den Fahrradhelm möchte. Luka und seine Eltern haben sich noch nicht gemeldet.
Falls Luka oder seine Eltern diesen Artikel lesen: Bitte meldet Euch bei Gabriele Mahnert vom Kinderparlament oder bei uns in der Redaktion.
Die Plätze vier bis neun
Eine Wertung, wer das beste Foto auf den Plätzen vier bis neun eingereicht hatte, erfolgte hier nur an zweiter Stelle. Es war klar, dass jeder Einsender gewinnen würde und die Preise waren gleichwertig. Und so ging es hier vor allem darum die Preise altersgemäß und gerecht auf die Einsender zu verteilen.
Eine Überraschung erlebte die Jury nachdem die Gewinner benachrichtigt wurden und eine Einladung zur Preisübergabe erhielten: Der achtjährige Jakob, von dem alle bisher annahmen, er hätte ein Bild aus einem Winterurlaub eingereicht, wohnt in Bayern. Natürlich hat Gabriele Mahnert ihm seinen Preis per Post übersandt. „Ich habe auch Rückmeldung. Er hat sich sehr über den Gewinn gefreut“, berichtete sie.
Jakob war nicht der einzige, der nicht zur Preisverleihung kommen konnte. Bis auf einen Gewinner konnten inzwischen alle erreicht werden und die Preise sind übergeben.
Preisübergabe in der Stadtbücherei im Bürgerhaus Hochdahl
Ein bisschen war die Preisübergabe wie Weihnachten. Alle Kinder die teilgenommen hatten, erhielten zwei Preise und weil Sara Willwerth von der Buchhandlung Weber in die Kiste mit den gesponserten Preisen noch viele weitere Kleinigkeiten, wie Geschenkkarten oder Sprüchekarten, Schlüsselanhänger mit Bilderrahmen und jede Menge Süßes gepackt hatte, durfte jeder noch ein bisschen mehr mit nach Hause nehmen.
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