Verkehrsunfallfluchten in Erkrath

Polizei Mettmann

Symbolbild: Verkehrsunfallaufnahme durch die Polizei

Beinahe-Zusammenstoß von Linienbus mit Fußgänger

Am Donnerstagnachmittag (19. Mai 2022) ist bei einem Beinahe-Zusammenstoß zwischen einem Linienbus und einem bislang unbekannten jugendlichen Fußgänger ein neun Jahre alter Junge, der sich in dem Bus befand, verletzt worden: Gegen 13:40 Uhr war der 47-jährige Busfahrer mit seinem Bus der Linie 741 über die Kattendahler Straße in Richtung Fuhlrottstraße gefahren. Als er die Kreuzung mit der Dörpfeldstraße erreichte, rannte nach Angaben des Busfahrers ein Jugendlicher auf die Straße, ohne sich vorher umzuschauen. Daher habe der Busfahrer eine Vollbremsung durchführen müssen, um einen Zusammenstoß mit dem Fußgänger zu verhindern. Anschließend soll der Jugendliche noch “Sorry” gesagt haben, ehe er davonlief.

Durch die Vollbremsung verlor im Bus ein neunjähriger Fahrgast das Gleichgewicht und stürzte auf seinen Arm. Da nicht klar war, ob der Junge an dem Arm schlimmer verletzt worden war, wurde er mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht nun zur abschließenden Klärung des Unfallhergangs nach dem Jugendlichen, wobei derzeit nicht feststeht, ob dieser überhaupt etwas von den Folgen des Beinahe-Zusammenstoßes mitbekommen hat. Der Jugendliche wird wie folgt beschrieben: männlich, circa 14 bis 16 Jahre alt, dunkelblonde Haare, trug ein schwarzes Oberteil, hatte ein osteuropäisches Erscheinungsbild.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen.

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