Umgang mit Veranstaltungen

Symbolbild: Free-Photos/ Pixabay

Das Corona-Virus hat längst die Stadt Erkrath erreicht. Jetzt ist es am Krisenstab der Stadt, mit der Gefahr um das Virus umzugehen.

Heute Morgen wurde vorsorglich das Gymnasium Hochdahl für zwei Tage geschlossen. „Hier handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme, da ein Schüler Kontakt zu einer erkrankten Person hatte“, berichtet Sozialdezernent Ulrich Schwab-Bachmann auf Nachfragen der Redaktion. „Wir haben uns für die Schließung entschieden, obwohl dies nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Morgen erwarten wir weitere Informationen vom Gesundheitsamt.“

Auch Veranstaltungen, die bis vor wenigen Tagen noch unangetastet von Schließungen blieben, werden derzeit einer Überprüfung unterzogen. Das Stück „4000 Tage“, welches gestern in der Stadthallte aufgeführt werden sollte, wurde bereits aus Sicherheitsgründen abgesagt. Auch der Auftritt von Sebastian Pufpaff am Freitagabend wurde abgesagt. „Wir befinden uns derzeit in Verhandlungen mit der Agentur von Sebastian Pufpaff und könnten die Veranstaltung vielleicht noch in diesem Jahr wiederholen“, hofft Schwab-Bachmann. „Demnach behalten die Karten vorerst ihre Gültigkeit.“

Für endgültig abgesagte Veranstaltungen erhalten Besucher ihr Geld zurück. Wie das funktioniert, wird zeitnah auf der Homepage der Stadt bekannt gegeben. „Wir können nicht jede Veranstaltung wiederholen, weil auch das kommende Kulturprogramm bereits steht“, erläutert der Sozialdezernent die prekäre Situation.

Und welche Auftritte und Veranstaltungen werden abgesagt? Hier arbeitet die Stadt Erkrath mit einer Liste der Stadt Aachen, die auf Vorgaben des Robert-Koch-Instituts basiert. Das Kulturamt unterzieht aktuell jeder Veranstaltung der kommenden sechs Wochen einer genauen Prüfung. Zeitaktuelle Informationen und Änderungen lassen sich stets auf der Homepage der Stadt finden. Und natürlich bei uns.

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