Der Kreis Mettmann beteiligte sich in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ – einer deutschlandweiten Kampagne des „Klima-Bündnis“, dem weltweit größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz.
Vom 6. bis 24. September waren alle Bürger aufgefordert, kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz zurückzulegen. Radler aus allen kreisangehörigen Städten beteiligten sich direkt für ihre Stadt und damit gleichzeitig auch für den Kreis Mettmann.
In diesem Jahr musste leider aufgrund der Corona-Pandemie auf Gemeinschaftsaktionen wie gemeinsame Rundfahrten oder eine Sternfahrt verzichtet werden. Dafür zeigte sich das Wetter fast über den gesamten Zeitraum von seiner sonnigen Seite und ermöglichte Radtouren alleine oder auch in kleineren Gruppen bei schönstem Radtouren- und Ausflugswetter.
Jetzt stehen alle Ergebnisse fest: Demnach haben 3.703 Radler im Kreis insgesamt 897.642 Kilometer zurückgelegt und damit umgerechnet mehr als 22-mal die Erde umrundet. Die Bilanz für den Klimaschutz: eine CO2-Einsparung von 131.953 kg. Damit konnte das Vorjahresergebnis noch einmal um fast 18 Prozent übertroffen und damit kreisweit zum sechsten Mal in Folge gesteigert werden.
Die Ergebnisse der 319 beteiligten Teams aus dem Kreis Mettmann sind unter www.stadtradeln.de/kreis-mettmann.de/ nachzulesen.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entsteht im Verkehr. Bereits 7,5 Millionen Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn etwa 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto gefahren würden.
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