Spezialeinheit nimmt Beschuldigten fest

Kreispolizeibehörde Mettmann

Symbolbild - Polizei NRW Innenministerium NRW. Foto: Jochen Tack

Ein vollstreckter Haftbefehl gegen einen Beschuldigten, Sicherstellungen von Beweismitteln und Vermögenswerten sind das Ergebnis heutiger Durchsuchungen von mehreren Objekten in Erkrath und Mettmann.

Hintergrund ist ein Verfahren der beider Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Beamtinnen und Beamte einer Auswertegruppe für Organisierte Kriminalität sowie des Kommissariats für Rauschgiftkriminalität waren im Rahmen der Auswertung von sogenannten Encrochat-Daten auf den 26-jährigen Beschuldigten gestoßen, der über weitreichende Kontakte ins Rockermilieu verfügt. Er soll über mehrere Monateeinen schwunghaften Handel mit Kokain, Amphetamin und Cannabisprodukten betrieben haben.

Am frühen Morgen durchsuchten Beamtinnen und Beamte der Düsseldorfer Polizei, teilweise mit Unterstützung von Spezialeinheiten, insgesamt vier Objekte in Erkrath und Mettmann. In einer Wohnung in Mettmann nahmen sie den 26-jährigen Beschuldigten fest. Er wurde dabei leicht verletzt. Auch gegen die 55-jährige Mutter laufen Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Beihilfe zum Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen.

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