Sommerfest an der Immermannstraße

Sommerfest des Vereins füreinander e.V. an der Immermannstraße | Foto: Timo Kremerius

Das Sommerfest des Vereins füreinander e.V. an der Immermannstraße ist immer eine willkommene Gelegenheit für Groß und Klein sich zu begegnen, miteinander ins Gespräch zu kommen oder einfach zu spielen.

Das Sommerfest von füreinander e.V. ist eines von zwei Nachbarschaftsfesten im Jahr, die der Verein an der Immermannstraße organisiert. Bei hochsommerlichen Temperaturen herrschte reges Treiben auf den Wiesen an der Immermannstraße. Hüpfburg, Fußballdart und Riesenrutsche boten den Kids Gelegenheit die Geschicklichkeit zu üben oder sich so richtig auszutoben und das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Zur Stärkung gab es allerhand Leckereien, unter anderem vom Kuchenbuffet, zu dem auch die Nachbarn immer Kuchen beisteuern, denn zu den Nachbarschaftsfesten sind Kinder und Eltern gemeinsam eingeladen. Der Hit für die Kids war wieder der Zuckerwattestand, an dem sich auch der erste Bürger der Stadt, Christoph Schultz, ausprobierte. Mal nicht in erster Linie ‚Chef dieser Stadt‘ sondern ‚Chef am Zuckerwattestand‘. Eine Aufgabe, die der mehrfache Vater mit Bravur meisterte.

Im Gespräch mit Marei Schmitz (1. Vorsitzende füreinander e.V.) und Sinje Bungard (2. Vorsitzende) haben wir uns noch einmal berichten lassen, welche Aufgaben der 2012 gegründete Verein erfüllt. Begonnen hat alles mit dem Mosaik an der Immermannstraße in der Sandheide. In einer eigens als Ort für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren gestalteten Vier-Zimmer-Wohnung spielen, basteln und kochen ausgebildete Fachkräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter gemeinsam mit den Kindern. Wichtig ist, dass die Kinder Vielfalt erleben. Im Mosaik werden ca. 80 Kinder betreut.

Mit dem CUBE am Sandheider Markt schaffte der Verein 2016 einen ‚Anschlussort‘ für Jugendliche ab 13 Jahren, die dem Mosaik entwachsen sind. „Im CUBE möchten wir Jugendliche in einer besonders wichtigen Phase ihrer Entwicklung begleiten und fördern“, erklärt Marei Schmitz. Das CUBE ist für etwa 50 junge Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren Anlaufstelle und Treffpunkt.

Ein ergänzendes Angebot ist das Spielmobil des Vereins, das außerhalb der Begegnungsstätten auf Spielplätzen, Festen oder auch einmal an Flüchtlingsunterkünften zum Einsatz kommt.

„Für uns ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen sich frei entfalten können“, so Marei Schmitz. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen ausschließlich von den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins. 80 Prozent von ihnen haben Migrationshintergrund. In den beiden Begegnungstätten werden sie unterstützt ihre Talente und Fähigkeiten zu entdecken und soziale Kompetenzen zu entwickeln. Bürgermeister Christoph Schultz, der bei diesem Gespräch dabei war, bestätigte, wie wichtig die Arbeit von füreinander e.V. ist.

Die Angebote von füreinander e.V. für Kinder und Jugendliche sind nur dank Spenden und Förderer möglich. Wer die Arbeit des Vereins mit Kindern und Jugendlichen in der Sandheide durch eine einmalige oder auch regelmäßige Spende unterstützen möchte, findet alle Informationen dazu auf der Homepage von füreinander e.V.

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