Über 270.000 Fahrgäste nutzten Bahnen und Shuttlebusse
Ganz Düsseldorf hat die Europameisterschaft 2024 in der Landeshauptstadt gefeiert – natürlich auch die Rheinbahn, die eine überaus positive Bilanz zieht. Nicht nur an den fünf Spieltagen sorgten ihre Busse und Bahnen für die nachhaltige Mobilität der internationalen Gäste, Fans und Volunteers.
„Ich bin außerordentlich stolz auf unser Team und die Leistung, die wir während der Europameisterschaft 2024 gezeigt haben. Wir haben die Fahrgäste mit unserer Fan-Flotte zuverlässig und professionell zum Public Viewing und in die Arena gebracht. Besonders freue ich mich auch über die vielen positiven Reaktionen der Fans zu unseren Fan-Flotte-Trikots und auf die Koppelung unserer Länder-Bahnen, passend zu den Spieltagsbegegnungen hier in Düsseldorf. Gerade in herausfordernden Zeiten merken wir: Zusammenhalt und gemeinschaftliches Arbeiten bringt uns nach vorne“, resümiert Annette Grabbe, Sprecherin des Vorstands, Arbeitsdirektorin und Finanzvorständin der Rheinbahn.
Das Verkehrsunternehmen verstärkte während der Spiele in Düsseldorf besonders sein Angebot an Stadtbahnen: Bis zu 128 Wagen und über 29 Busse waren für die Fan-Flotte rund um die Düsseldorfer Arena in den Spitzenzeiten im Einsatz, um die Zuschauerinnen und Zuschauer zum Spiel und wieder zurück zu bringen. Für die über 270.000 Fahrgäste an den fünf Spieltagen fuhren allein die Wagen auf der Linie U78 fast 18.000 Kilometer mehr als üblich.
Der Anteil der Menschen, die an den Fußball-Abenden den Nahver-kehr genutzt haben, war deutlich höher als etwa bei einem Bundesliga-Spiel oder einem Konzert. Zum Viertelfinale haben die Busse und Bahnen etwa 30.000 Menschen in knapp eineinhalb Stunden von der Arena zurück in Richtung Innenstadt gebracht, eine Rekordzeit.
225 zusätzliche Mitarbeitende sorgten an den Spieltagen für einen reibungslosen Ablauf – im Fahrdienst, auf den Bahnsteigen, in der Koordination und den technischen Bereichen. Durchsagen in den Landessprachen der spielenden Nationen halfen den Fans bei der Orientierung. Insgesamt rund 100 zusätzliche Aufkleber erleichterten an den zentralen Knotenpunkten „Hauptbahnhof“ und „Heinrich-Heine-Allee“ das Finden der richtigen Wege.
Der Einsatz der Rheinbahn kam gut an bei den internationalen Fans: Französische Besucherinnen und Besucher beispielsweise begrüßten die einfahrenden Bahnen an der Haltestelle „Klever Straße“ mit fröhlichen La-Ola-Wellen. Dass die aktuellen Spielstände aller Begegnungen auf den elektronischen Anzeigetafeln an den Haltestellen liefen, sorgte bei allen Fahrgästen für Begeisterung.
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