Egal ob Wind, Regen oder strahlender Sonnenschein – den Teilnehmenden am Rettungsschwimmercamp der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) am Unterbacher See hat das Wetter die gute Laune nicht nehmen können.
Am vergangenen Wochenende haben sich 43 Kinder und Jugendliche der DLRG Ortsgruppen Erkrath, Haan, Heiligenhaus und Bergisch Gladbach am Unterbacher See zum diesjährigen Rettungsschwimmercamp versammelt. Die Teilnehmenden im Alter von neun bis 17 Jahren wurden spielerisch und mit Stationsarbeit an die Aufgaben der DLRG herangeführt. In Gruppenarbeit wurden Funken, Knoten- und Bootskunde sowie Erste Hilfe und das Retten und Transportieren von Personen erlernt und geübt. An der Station für realistische Unfall- und Notfalldarstellung konnte das Schminken von Wunden und Verletzungen ausprobiert werden. Die älteren Teilnehmenden wurden außerdem in den Bereich des Katastrophenschutzes eingeführt. „Das war schon eine anspruchsvollere Übung für die Jugendlichen“, erklärt Max Chazan, Geschäftsführer der Ortgruppe Erkrath und einer der Leiter der Veranstaltung. „Es geht nicht nur darum, die gelernten Inhalte anzuwenden, sondern auch um Teambuilding und gute Kommunikation.“
Für ausreichend Spaß war neben Teamspielen und einer Hüpfburg auch durch viel Zeit zum Schwimmen gesorgt.
Erkraths Bürgermeister Christoph Schultz konnte sich am Sonntag selbst ein Bild von der Veranstaltung machen. Er ist langjähriges Mitglied der DLRG und konnte während seines Besuchs in den Austausch mit einigen Teilnehmenden und Teamern gehen. Ehrenamtliche Arbeit sei ihm besonders wichtig und er sprach ein großes Lob an die Einsatzkräfte aus.
Die DLRG-Wachstation der Ortsgruppe Erkrath am Unterbacher See wird an den Wochenenden von Mai bis September von Einsatzkräften verschiedener Ortsgruppen aus dem Kreis Mettmann besetzt. Mehr Informationen über die Arbeit der DLRG Erkrath gibt es auf der Homepage (https://erkrath.dlrg.de).
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