Mit Erfolg über den Tellerrand geschaut!

Franziskus-Hospiz Hochdahl

Links das armenische Ehepaar, rechts Thomas Gundlach ( MBV-Vorstand), links davon Dennis Renner (MBV-Vermietung) Foto: FHH

Der folgende Bericht stellt die Fortsetzungsgeschichte des Beitrages dar, der im Mai 2021 in der Lokalpresse erschien (hier).

Hospizarbeit hat viele Seiten – und Erfolgsgeschichten gibt es dabei auch! So die Geschichte einer armenischen Familie, die neben ihrer gesunden Tochter auch zwei lebensverkürzend erkrankte Söhne hat, die an einer Muskel-Dystrophie leiden. Bislang leben sie zu fünft in einer 70qm-Wohnung in Mettmann, die nicht für zwei Rollstühle geeignet ist. Zudem ist der elterliche Schlafplatz improvisiert und liegt in der Garaderoben-Nische.

„Nun ist eine ganz große Verbesserung der Wohnsituation in Sicht“, berichtet Kornelia Smailes  dankbar. „Durch die Vermittlung des Mettmanner Bauvereins kann die Familie Ende Dezember ganz in der Nähe der jetzigen Wohnung in eine behindertengerechte Erdgeschoss-Wohnung ziehen, wo sie auf 93 qm deutlich mehr Platz hat – insbesondere für ihre drei Kinder. Und ihr Umfeld bleibt ihnen dabei sogar auch erhalten!“

Die monatelangen Bemühungen von Kornelia Smailes und ihrem Team vom Franziskus-Hospizzentrum Hochdahl haben sich gelohnt, und die Unterstützung des MBV war an dieser Stelle einfach Gold wert! So hieß nun der Vorstand des MBV – vertreten durch Thomas Gundlach – die Familie herzlich Willkommen.

Noch ein Hinweis: Weil ambulante Kinder-und Jugend-Hospizarbeit sehr komplex ist und öfters über  Jahre verläuft, ist ein leistungsfähiges Team von Ehrenamtlichen enorm wichtig. Deswegen möchte Hospiz-Koordinatorin Kornelia Smailes ihr Team weiter verstärken. Der neue Kurs, der Menschen dazu befähigt, wird voraussichtlich zwischen März und September 2022 stattfinden.

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