Mein Vorsatz für das neue Jahr…

Symbolbild Neustart: geralt, Pixabay

Der Jahreswechsel ist auch immer ein Neustart. Ein neues Jahr, ein neuer Versuch, bisherige „Laster“ über den Haufen zu werfen und sich seinem persönlichen Schweinehund zu stellen.

Doch was haben sich die Erkrather für das Jahr 2021 vorgenommen? Wir haben nachgefragt und sind auf echte „Klassiker“, aber auch auf echte Ausnahme-Wünsche gestoßen.

Das Ehepaar Inge und Manfred beispielsweise möchte im neuen Jahr mehr Sport treiben. „Ich habe mir im vergangenen Jahr das Sprunggelenk gebrochen, schon allein deshalb muss ich mich mehr bewegen“, berichtet uns die Hochdahlerin, die gerne in Gemeinschaft Sport macht. „Wir tanzen gerne, das können wir momentan natürlich nicht. Aber wir hoffen sehr, dass das bald wieder möglich ist.“ Ehemann Manfred hat sich für die „Corona-Zeit“ sein liebstes Sportgerät- das Spinning-Fahrrad- für das heimische Wohnzimmer gekauft. „Damit trainiere ich jetzt von Zuhause aus. Aber natürlich ist auch dieser Sport in Gemeinschaft schöner.“

Katharina Olejniczek plant, einen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen. „Denn hier in Hochdahl gibt es doch nirgends ein Restaurant, das man auch mal mit kleineren Kindern besuchen kann. Es fehlen Spielecken und Möglichkeiten, dass die Eltern in Ruhe essen und die Kinder währenddessen spielen können. Vielleicht eröffne ich ein solches Restaurant“, überlegt sie laut. Familie, das ist generell ein wichtiges Thema für Katharina Olejniczek. „Wir alle sollten uns mehr Zeit für unsere Familie nehmen. Auch das hab ich mir vorgenommen.“

Für Maria Kölsch (Vorname von der Redaktion geändert) ist nur ein Ziel von Bedeutung. „Dass wir endlich alle wieder normal leben können“, gibt sie wieder. Dafür wird sich die Hochdahlerin auch in diesem Jahr einsetzen. „Denn das Einzige, was wir dazu beitragen können ist, dass wir aufeinander aufpassen und Abstand halten. Das ist mein einziges Vorhaben für das neue Jahr.“Ähnlich sieht es auch Roswitha Judick, die sich endlich wieder Kontakt zu liebgewonnen Menschen wünscht. „Ich habe mir vorgenommen, auch aus der Entfernung heraus den Kontakt zu anderen Personen zu halten. Das ist für mich das Wichtigste.“

Christiane Mager hat sich für das neue Jahr gar nichts vorgenommen. „Irgendwie habe ich einfach vergessen, mir darüber Gedanken zu machen“, gibt sie lachend wieder. Warum, das kann sie auch erklären. Denn dieses Silvester war ganz anders, als die vorherigen Jahre. „Alles war entspannter, ich hatte mehr Zeit für mich. Das habe ich einfach genossen, ohne mir Gedanken über das neue Jahr zu machen“, so Christiane Mager, die diesen Zustand als gutes Zeichen wertet.

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