
Eltern starten private Aktion zur Verkehrssicherheit an der GGS Willbeck
In der vergangenen Woche startete vor der Grundschule Willbeck eine von Eltern organisierte Aktion zur Verbesserung der Verkehrssituation rund um die Schule. Mit Schildern und einem großen Transparent machten mehrere Kinder und Eltern auf die gefährlichen Zustände im morgendlichen Bringverkehr aufmerksam.
Die Aktion wurde nicht von der Schule selbst, sondern privat von engagierten Eltern organisiert, die sich um die Sicherheit der Schulkinder sorgen. Besonders zu Stoßzeiten kommt es immer wieder zu unübersichtlichen und riskanten Situationen, wenn Autos in zweiter Reihe halten, auf dem Gehweg wenden oder unachtsam im Wendehammer rangieren.
„Die Straße vor der Schule ist nicht gesperrt – aber sie ist auch kein Parkplatz“, betont der Initiator der Aktion. „Mit der Aktion wollen wir Autofahrer zum Nachdenken bringen. Wir blockieren niemanden, wir stehen nur da und erinnern an Rücksicht und Vorsicht – vor allem gegenüber den Kleinsten.“
Mindestens 14 Kinder hatten sich bereit erklärt, das große Transparent und die bunten Schilder zu halten, unterstützt von ihren Eltern. Viele Autofahrer zeigten Verständnis, einige hielten an und signalisierten Zustimmung.
Die Aktion soll in den kommenden Tagen wiederholt werden. Weitere Familien sind eingeladen, sich an dieser friedlichen, sichtbaren Form der Aufmerksamkeit zu beteiligen. Ziel ist es, langfristig ein Umdenken bei den Bring- und Holgewohnheiten zu bewirken – zugunsten der Sicherheit aller Kinder.
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