LINKE will Fortschritt bei Kommunaler Wohnungsgesellschaft

DIE LINKE Erkrath

Markus Lenk - Foto: Die Linke

Die Fraktion DIE LINKE Erkrath fordert die Verwaltung auf, in Bezug auf eine kommunale Wohnungsgenossenschaft das Tempo zu beschleunigen.

Eine gemeinnützige, kommunale Wohnungsgesellschaft soll gegründet werden. So hatte der Rat der Stadt Erkrath es bereits im Februar dieses Jahres beschlossen. Auf den konkreten Beschlussvorschlag dazu von Seiten der Verwaltung wartet die Politik allerdings seitdem vergebens.

“Uns ist klar, dass die Verwaltung einen entsprechenden Vorschlag nicht über Nacht aus dem Hut zaubern kann”, erklärt Markus Lenk, Fraktionssprecher für DIE LINKE im Rat der Stadt Erkrath. “Aber  nach zehn Monaten darf man erwarten, dass dem Rat wenigstens ein Zwischenstand der Überlegungen und Planungen präsentiert wird.” Mit einem Antrag von DIE LINKE sollen gemeinnützige, kommunale Wohnungen wieder auf die Tagesordnung des Stadtrates.

Die Zeit dränge, die Situation für Mieter sei kritisch: “Bereits vor Corona wurden die Mieten von LEG, Vonovia und Co in Erkrath rasant erhöht. Aktuell sind viele Beschäftigte in Kurzarbeit oder haben ihr Einkommen komplett verloren. Die Bestandsmieten steigen aber weiter. Da müssen wir als Stadt dringend handeln“, fordert Lenk.

Für DIE LINKE können nur genossenschaftliche und gemeinnützige, kommunale Wohnungen nachhaltig bezahlbare Mieten garantieren. “In unserer Stadt wollen und können wir etwas tun gegen die Mietenexplosion. Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln und anpacken – und nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben“, so Lenk abschließend.

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