In der Sandheide stehen ÖPNV-Nutzer im Dunkeln

von Ria Garcia

Foto: Wolfgang Cüppers

„Ist die Bushaltestelle an der Immermannstraße eigentlich eine Bushaltestelle zweiter Klasse“, fragt sich Wolfgang Cüppers.

Fünfmal habe er bereits den Mängel gemeldet, dass die Beleuchtung der Bushaltestelle an der Immermannstraße in Fahrrichtung Kemperdick defekt sei. Fünfmal habe die Stadt den Mängel weitergegeben. Passiert ist bisher nichts.

„Das zieht sich jetzt schon seit Anfang des Jahres hin. Es kann doch nicht so schwer sein, ein Leuchtmittel auszutauschen“, ärgert sich Cüppers über die Untätigkeit an der Haltestelle. Seines Wissens nach bezieht das Haltestellenhäuschen den Strom von einer dahinter liegenden Straßenlaterne. „Deshalb gehe ich auch davon aus, dass hier einfach das Leuchtmittel selbst defekt ist.“ Ob hier die Rheinbahn oder die Firma Wall (Vertragspartner der Stadt Erkrath zur Installation/Unterhaltung der Wartehäuschen), zuständig ist, weiß Cüppers nicht genau.

„Für die Menschen, die hier auf den ÖPNV angewiesen sind, und das sind hier in der Sandheide besonders viele, ist das eine Zumutung. Man kann im Dunkeln nicht einmal den Fahrplan lesen“, sagt Cüppers. Das sei besonders zu Jahresbeginn, als es spät hell und früh dunkel wurde, ein Problem gewesen. „Und die nächste dunkle Jahreszeit kommt bestimmt. Hoffen wir mal, dass – wer immer auch zuständig ist – es bis dahin gelingt das Leuchtmittel auszutauschen“, so Cüppers, der daran denkt, dass es gerade für Frauen unangenehm ist, an einer so dunklen Haltestelle zu stehen zu warten.

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