In der Pandemie ist es gut einen ‚Plan-B‘ zu haben

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Zentral auf der Neanderstraße in Alt-Erkrath liegen die Geschäftsräume von André Kowalczyk und seinen Kollegen. Foto: RG

André Kowalczyk erstellt für seine Kunden individuell maßgeschneiderte Finanzkonzepte. Ähnlich maßgeschneidert sind auch die Jobchancen, die er in seiner Vermögensberatung – auch für Quereinsteiger – bietet.

Seit 2017 hat der gelernte Bankkaufmann und Versicherungsfachmann (BWV) André Kowalczyk sein Büro im Herzen von Alt-Erkrath an der Neanderstraße. Damals startete er dort mit sechs weiteren Kollegen als Vermögensberater der Allfinanz Deutsche Vermögensberatung (DVAG) und als Versicherungsberater der Generali. Inzwischen sind sie 15 Berater, die rund 8000 Mandanten betreuen. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen es 25 sein. Beste Chancen für Veränderungswillige und Menschen, die ein zweites Standbein suchen und keinen ‘Job von der Stange’ wollen. Quereinsteiger finden hier im Haupt- oder Nebenberuf genauso eine Chance, wie Bankfachleute, die aufgrund von Filialschließungen ein neues Einsatzgebiet suchen. Das notwendige Knowhow für die Beratungen wird in einer berufsbegleitenden Ausbildung vermittelt. „Gerade jetzt in der Pandemie, in der viele in ihren angestammten Berufen nicht arbeiten können, bieten wir Menschen mit Empathie, die verantwortungsbewusst und zuverlässig sind, eine Chance, nicht zur Untätigkeit verdammt zu sein. Sie sollten Freude daran haben, anderen zu helfen”, erklärt André Kowalczyk. Seine Branche ist wenig von der Krise betroffen. Wer jetzt einsteigt, kann das in Vollzeit oder Teilzeit tun und kann auch nach der Krise neben dem ursprünglichen Beruf in einem selbstbestimmten Zeitkontingent weiter tätig sein.

Ausbildung mit Ü50?

Die Frage wird in den meisten Branchen mit einem klaren Nein beantwortet. Nicht so in der Vermögensberatung, denn hier zählt Lebenserfahrung genauso viel, wie die Motivation junger Bewerber. Die berufsbegleitende Ausbildung dauert 36 Monate. Sie vermittelt den Beratern das Wissen, das für die kompetente Beratung notwendig ist. Wer Interesse mitbringt, kann von Beginn an mitarbeiten.

Allein gelassen wird er dabei nicht, denn André Kowalczyk prüft jedes für Mandanten erstellte Konzept persönlich. „Bei uns gilt des ‚Vier-Augen-Prinzip‘. Jedes Finanzkonzept wird von mir qualitätsgesichert. Unsere Mandanten vertrauen uns und wir garantieren Ihnen jederzeit die individuell optimale Beratung”, erklärt er und setzt fort „Uns ist es wichtig, dass jeder Mitarbeiter seine Tätigkeit ernst nimmt. Wir erstellen Finanzkonzepte, die unsere Mandanten ein Leben lang begleiten und die individuell auf den jeweiligen Mandanten zugeschnitten sind. Wir sind Finanzcoach in allen Lebenslagen, auch wenn es mal nicht rund läuft.” Das Fach ‚Finanzen‘ gäbe es im Deutschen Schulsystem bisher nicht und so werde auch der Umgang mit Geld nicht früh genug geübt, bemängelt Kowalczyk, obwohl die Mehrzahl der Schüler ab Klasse acht und neun sich ein solches Fach wünschen würden. Aus seiner Sicht könnte das die Erklärung dafür sein, dass in Deutschland immer noch 1,5 Billionen Euro auf nahezu unverzinsten Konten oder Sparbüchern liegen, während jeder erwachsene Bundesbürger sich gleichzeitig durchschnittlich alle 2,5 Jahre ein neues Handy zulegt. Für Finanzcoaching sieht er deshalb auch in Zukunft großen Bedarf.

Auf diese Verantwortung werden Veränderungswillige gut vorbereitet. Jobbegleitend durchläuft jeder Berater eine dreijährige Ausbildung, in der er drei Zertifizierungen erreicht: Vermögensberater (DBBV) mit Prüfung am Berufsbildungswerk, Finanzanlagenfachmann nach Paragraph 34f der Gewerbeordnung (Voraussetzung für Investmentberatung) und Immobiliendarlehensvermittler nach Paragraph 34i der Gewerbeordnung. Wer im Nebenjob startet, kann die Ausbildung auch über einen längeren Zeitraum absolvieren. Genauso ist es möglich mit entsprechendem Einsatz die Ausbildungsdauer zu verkürzen. Die Kosten der Seminare trägt die DVAG, sofern nötig auch Kosten für Unterbringung und Verpflegung. Die ‚Prüflinge‘ tragen lediglich die Prüfungsgebühren bei der IHK und auch zu denen gibt es einen Zuschuss, wenn die Kosten einen festgelegten Betrag überschreiten.

Die Ausbildungen mit Zertifizierungen sorgen dafür, dass die Mandanten, egal in welcher Lebensphase, immer eine Beratung allerhöchster Qualität erhalten.

Berufliche Chancen in der Vermögensberatung
finden vor allem Bewerber mit Zahlenverständnis
und Empathie für künftige Mandanten.

Haupt- oder Nebenberuf

Chancen gibt es in der Vermögensberatung für Menschen, die sich beruflich noch einmal neu orientieren möchten genauso, wie für Berufstätige, die ein zweites Standbein suchen. Also auch für die, in deren Branchen es in der Corona-Pandemie nicht gut läuft. “Es spielt keine Rolle, in welcher Branche Bewerber bisher tätig waren. Sie sollten den Willen mitbringen seriöse Vermögensberatung zu erlernen, denn in der Regel begleiten sie ihre Kunden fast ein ganzes Leben lang”, betont André Kowalczyk.

Seriöse Beratung ist gerade in der Krise wichtig

Für Kunden sind André Kowalczyk und seine Kollegen gerade jetzt in der Krise wichtige Ansprechpartner. Für die Selbstständigen, die im Lockdown vorübergehend schließen müssen genauso wie für die, die von Kurzarbeit betroffen sind oder gar in der Krise den Job verloren haben. “Wir kennen die Vermögenskonzepte unserer Mandanten genau und können deshalb gemeinsam nach Lösungen suchen”, erklärt Kowalczyk, dass ein Finanzcoach nicht nur berät, wenn genügend Geld zum Anlegen und Absichern da ist, sondern auch, wenn es finanziell mal eng wird. Mit der Schließung vieler Bankfilialen ist der Beratungsbedarf, den Kowalczyk und seine Kollegen bei Mandanten feststellen, noch gestiegen.

André Kowalczyk erklärt das Vermögenskonzept

Die Arbeit in der Vermögensberatung baut auf Vertrauen zwischen Beratern und Mandanten, auf Verlässlichkeit in den unterschiedlichen Lebenslagen und vor allem auf Langfristigkeit. Alle Menschen, so Kowalczyk, starten mit Wünschen und Zielen ins Leben. Die Frage sei, warum nur 20 Prozent von ihnen diese Ziele auch erreiche. „Wir unterstützen Menschen dabei ihre Wünsche und Ziele zu erreichen“, beschreibt er den Sinn des Finanzcoachings. In den Finanzkonzepten bringen die Berater die Produkte Versicherung, Bank, Bausparkasse und Investmentgesellschaft bedarfsgerecht zusammen. Der Mandant hat nur noch einen Ansprechpartner für alle Finanzfragen. „Da wir bei keiner Versicherung, Bank oder Bausparkasse angestellt sind, müssen wir auch keine Geschäftspläne erfüllen und können branchenneutral und branchenunabhängig unsere Mandanten beraten“, erklärt André Kowalczyk die Vorteile.

„Ich freue mich auf jede Bewerberin und jeden Bewerber, die beziehungsweise der sich vorstellen kann verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner für Mandanten zu werden, der Empathie mitbringt und sich nicht scheut noch etwas Neues dazuzulernen”, lädt André Kowalczyk Veränderungswillige ein.

Andre Kowalczyk, Regionaldirektion für Allfinanz Deutsche Vermögensberatung, Neanderstr. 71-73, 40699 Erkrath, Telefon 0211 54243710, E-Mail Andre.Kowalczyk@allfinanz.ag

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