
Mehr als 20.000 Menschen sind bisher bei dem schweren Erdbeben ums Leben gekommen, davon über 17.000 in der Türkei und mehr als 3.000 in Nordsyrien. Tausende weitere Opfer werden befürchtet. Mehr als 75.000 Menschen wurden verletzt.
Das war der letzte Stand der Nachrichten, den wir bis gestern Abend verfolgt haben. Wir fühlen mit den Menschen im Erdbebengebiet, die Familienmitglieder verloren haben, deren Häuser eingestürzt sind, die mitten im Winter nichts mehr haben und Hilfe brauchen. Wir fühlen auch mit den Menschen hier bei uns, die Familie in den Erdbebengebieten haben.
Wie es uns in der Redaktion geht, geht es auch vielen anderen Menschen in Erkrath. So drückten etwa das Gymnasium Hochdahl auf der Schulhomepage und in den sozialen Medien und auch der Freundeskreis für Flüchtlinge in Erkrath oder der Integrationsrat der Stadt ihr Mitgefühl aus. Der Landesintegrationsrat ruft zu Hilfen auf.
Menschen in Syrien von der Hilfe abgeschnitten

Während sich noch am Tag des Erdbebens Hilfstrupps auf den Weg in die Türkei machten, ist Hilfe für Syrien zu organisieren deutlich schwieriger. Es geht nicht einfach ‚ein Flieger‘ in das Land, dass seit 11 Jahren unter Krieg leidet.
Um die Not im Erdbebengebiet zu lindern ist die sinnvollste Hilfe, die wir alle von hier aus leisten können, die wichtigsten Hilfsorganisationen, von denen bekannt ist, dass die Hilfe auch ankommt, mit einer Geldspende zu unterstützen.
Wir haben einige der wichtigsten Organisationen zusammengetragen, die den Menschen in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten in Syrien und der Türkei helfen.
Spenden
- Ärzte ohne Grenzen
- Aktion Deutschland hilft
- UNICEF
- Action Medeor
- Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
- Deutsches Rotes Kreuz
- Weißhelme Syrien
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