Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

SKFM Mettmann

V.l.n.r.: SKFM-Vorstandvorsitzende Lilo Löffler, IWC-Präsidentin Annegret Wahlers, IWC-Projektbeauftragte Ingrid Theissen, SKFM-Bereichsleiterin Eva-Maria Düring. Foto: SKFM Mettmann e.V.

Inner Wheel unterstützt das SKFM-Frauen- und Kinderschutzhaus

Seit vielen Jahren fördert der Inner Wheel Club (IWC) Hilden-Haan-Neandertal zuverlässig soziale Projekte in der Region. Dabei legen die engagierten Frauen viel Wert darauf, in ihrer direkten Umgebung Gutes zu tun, so auch für das Frauen- und Kinderschutzhaus in SKFM-Trägerschaft für den Kreis Mettmann.

IWC-Präsidentin Annegret Wahlers und die Projektbeauftragte Ingrid Theissen hatten sich erneut ganz bewusst den Weltfrauentag für ihren Besuch beim SKFM Mettmann ausgesucht. Ihnen ist es wichtig im Kontakt zu sein, gemeinsam mit dem SKFM Unterstützungsideen zu entwickeln und praktische Hilfe zu leisten.

Oft kommen Frauen und ihre Kinder nur mit dem, was sie gerade bei sich haben, im Frauenhaus an. In einer durch häusliche Gewalt ausgelösten Krisensituation besteht meist keine Möglichkeit, mehr als das Notwendigste zu packen.

In der Schutzeinrichtung finden die betroffenen Frauen und Kinder eine sichere Unterkunft sowie Beratung und Unterstützung auf ihrem Weg in ein gewaltfreies und eigenständiges Leben. Viele Bewohnerinnen entwickeln während ihres Aufenthaltes Perspektiven für einen Neustart und ziehen mit Unterstützung der engagierten Fachberaterinnen in eine eigene Wohnung Angesichts der Situation auf dem Wohnungsmarkt und den begrenzten Mitteln für Einrichtung und Ausstattung ein schwieriges Unterfangen.

Die IWC-Frauen wissen um diesen Bedarf und unterstützen gerne und ganz konkret. „Etwas Warmes für den Neuanfang“ – so beschrieb Annegret Wahlers den Inhalt der großen Kartons mit nützlichen Haushaltsartikeln bei der Übergabe. SKFM-Vorstandsvorsitzende Lilo Löffler und Bereichsleiterin Eva-Maria Düring freuten sich über den Nachschub. „Die im Vorjahr gespendeten Wasserkocher, Toaster und Kaffeemaschinen haben inzwischen vielen Frauen und ihren Kindern den Start in einer neuen Wohnumgebung ganz praktisch erleichtert“, berichtet Eva-Maria Düring.

Der herzliche Dank von Lilo Löffler galt aber nicht nur der konkreten und pragmatischen Unterstützung der IWC-Frauen: „Sie benennen das Thema häusliche Gewalt in Ihrer Öffentlichkeitsarbeit, laden unsere Mitarbeiterinnen zu Vortragsabenden ein oder initiieren Aktionen, um Spenden zu sammeln. Damit leisten Sie solidarische Hilfe und einen wertvollen Beitrag zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen.“

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