Februar: Lesetipp der Stadtbücherei

Steven, der Assistent Luzifers, hat eine Zeitmaschine erfunden und bittet Luzie, Lilly und ihre Freunde, sie ausgiebig zu testen…

Bücher sind Fenster in eine andere Welt, daher möchten wir euch einmal im Monat in Kooperation mit der Stadtbücherei Erkrath verschiedene Bücher vorstellen. Das Team der Stadtbücherei, unter der Leitung von Anne Heimansberg-Schmidt, schreibt zu Beginn eines jeden Monats eine Buchrezension.

Medientipp Februar: Steven, der Assistent Luzifers, hat eine Zeitmaschine erfunden und bittet Luzie, Lilly und ihre Freunde, sie ausgiebig zu testen. Aaron will unbedingt Albert Einstein kennenlernen, vertut sich aber im Jahr und statt Amerika landen sie in München, wo Einstein als Schüler sein Unwesen treibt. Danach führt ihre Reise sie in die Steinzeit und in den Wilden Westen. Dort muss Luzie feststellen, dass die Gebrüder Dalton gar nicht so lustig sind wie in den Comics. Sein Freund Aaron wird sogar fast erschossen. Nachdem sie ihn mithilfe der Zeitmaschine retten können, möchte Lilly auch ihre Mutter retten, die bei der Geburt der Zwillinge starb – doch der Versuch hat schlimme Konsequenzen. Auch der temporeiche, spannende 10. Band sprüht vor lustigen Ideen und Wortwitz, der dieses Mal nicht ganz so derb ausfällt wie in den vorangegangenen Bänden, da Luzifer Senior kaum eine Rolle spielt. Ungewöhnlich für ein Kinderbuch: Der Autor bezieht deutlich Stellung gegen Pandemieleugner und Verschwörungstheoretiker. (Verlagstext)

Was hat mir am besten gefallen? Ein Teufel in der Schule – der Comic-Roman von Jochen Till um den Höllensohn Luzifer bietet Lesespaß und viel Grund zum lauthals lachen für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren. Zahlreiche humorvolle Bilder von Raimund Frey illustrieren Luzifers Abenteuer in der Hölle und im strengen Jungeninternat. Wer Gregs Tagebuch mag, wird Luzifer junior lieben!