EVK-Mitarbeiter schreiben Weihnachtskarten

EVK Mettmann

Weihnachtspost vom EVK Mettmann/ Foto: EVK Mettmann

Eine Weihnachtskarte an Unbekannt zu schreiben, das ist gar nicht so einfach, wurde aber nun von vielen EVK-Mitarbeitern umgesetzt.

Eine Aktion, die älteren Menschen in diesen besonders schwierigen Zeiten eine Freude machen soll. Denn während nun größere Familien vor der Entscheidung stehen, wer mit wem gemeinsam Weihnachten feiert und wie sich die Familie während der Feiertage aufteilt, gibt es aber auch in diesem Jahr viele Menschen, die alleine und ganz ohne Angehörige das Weihnachtsfest verbringen müssen.

Darunter sind beispielsweise Patienten, die im Krankenhaus bleiben müssen, pflegebedürftige Menschen, die in Pflege- und Seniorenheimen betreut werden, aber auch alleinstehende Personen, die keine Familie haben, um gemeinsame Zeit zu verbringen. Und an all diese Menschen richtet sich die diesjährige Mitarbeiter-Aktion des EVK Mettmann.

„Nachdem wir uns in den letzten Jahren für die jüngsten Mitglieder in unserer Gesellschaft, die Kinder eingesetzt haben, möchten wir in diesem Jahr den Ältesten eine Freude machen. Sie zählen zur Risikogruppe in der Pandemie, müssen durch nachlassende Mobilität und schwindende Sozialkontakte bereits viele Einschränkungen hinnehmen und leiden durch die Besuchsbeschränkungen oder -verbote und den Lockdown an täglicher Einsamkeit“, erklärt Jessica Llerandi Pulido, Geschäftsführerin des EVK Mettmann.

Deshalb wurden die Mitarbeiter des Krankenhauses aufgerufen, eine Weihnachtskarte zu schreiben – an Unbekannt. Denn die Karten werden am Heiligabend im EVK Mettmann an die Patienten verteilt, aber auch an Menschen verschiedener Pflegeeinrichtungen, darunter der Seniorenpark Carpe Diem, das Haus St. Elisabeth, der Caritas Altenstift und das Advent-Wohlfahrtswerk Seniorenheim Neandertal

Unterstützt wurde die Aktion neben den EVK-Mitarbeitern auch von Angehörigen und Kindergärten. „Viele Mitarbeiter haben diese Aktion weiter getragen und es sind eine ganze Menge Karten bei uns eingetroffen, die in der kommenden Woche hoffentlich etwas Freude bereiten können, sagt Llerandi Pulido.

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