Ein Angebot auf Augenhöhe

SKFM Mettmann

Referent Dr. Klaus-Peter Pfeiffer mit Schulungsteilnehmer:innen und SKFM-Mitarbeiterinnen Foto: SKFM Mettmann e.V.

Peer-Beratung im Sozialpsychiatrischen Zentrum des SKFM Mettmann e.V.

Psychisch belastet oder erkrankt zu sein, wirft oft viele Fragen auf: Wer versteht mich und hat ein offenes Ohr für meine Situation? Wo bekomme ich Hilfen? Was kann ich tun, damit es mir besser geht?

Das Sozialpsychiatrische Zentrum (SPZ) des SKFM Mettmann e.V. berät Betroffene und Angehörige in allen Fragen zu seelischer Gesundheit. Zuständig für die Städte Mettmann, Erkrath und Haan unterstützt das SPZ mit seinen Angeboten in der selbständigen Lebensführung und vermittelt weitere Hilfen.

Neben den hauptamtlichen Mitarbeitenden stehen ab sofort auch acht Nutzer:innen des SPZ als Peer-Berater:innen zur Verfügung und stellen eine wertvolle Ergänzung zum bisherigen Angebot dar. Zusammen mit zwei Sozialarbeiterinnen haben die Peers die durch den Landschaftsverband Rheinland geförderte Schulung zur „Peer-Beratung im Tandem“ erfolgreich abgeschlossen. Sie beraten bei entsprechendem Wunsch der Anfragenden gemeinsam mit den SPZ-Kräften.

Die Beratung durch die selbst Betroffenen bietet ein Angebot auf Augenhöhe, gibt Anregungen zur Bewältigung von Problemen rund um Gesundheit, Wohnen, Arbeit und Freizeit und erleichtert den Zugang zu weiteren Hilfen. Ratsuchende wenden sich zur Vereinbarung eines Beratungstermins an das Sozialpsychiatrische Zentrum unter 02104 1419-125.

Info: Peer-Beratung | Das Wort peer kommt aus dem Englischen und bedeutet gleichgestellt oder auch gleichrangig. Menschen mit Beeinträchtigungen beraten aus ihrer ähnlichen Lebenserfahrung heraus andere Menschen mit Beeinträchtigungen und setzen ihr Wissen zur Unterstützung der Betroffenen ein. Damit schaffen sie eine Beratungssituation auf Augenhöhe und von Gleich zu Gleich.

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