
Auf der Kreismitgliederversammlung der Partei DIE LINKE im Kreis Mettmann wurden die Direktkandidierenden für die Bundestagswahl 2025 gewählt.
Einstimmig entschieden sich die Mitglieder für Birgit Onori aus Velbert als Kandidatin für den Nordkreis (Mettmann II) und Klaus Wockenfoth aus Hilden für den Südkreis (Mettmann I).
Birgit Onori, Gewerkschafterin und engagierte Gesundheitspolitikerin, setzt sich besonders für eine gerechte Gesundheitsversorgung ein.
„Es ist erschreckend, welcher Kahlschlag von Bundes- und Landesregierungen im Gesundheitswesen geplant wird. Gesundheit darf nicht dem Profitinteresse einiger weniger Gesundheitskonzerne geopfert werden. Das passiert auf dem Rücken der Beschäftigten und der kranken Menschen“, so Onori in ihrer Bewerbungsrede.
Sie sieht ihre Aufgabe als Mahnende Stimme gegen den Abbau in der Gesundheitsvorsorge und fordert ein Umdenken in der Gesundheitspolitik.
Klaus Wockenfoth, Marketing-Manager, Vater von zwei Kindern und Sozialpolitiker, stellte klar, dass ihm vor allem die Bekämpfung der sozialen Ungleichheit am Herzen liegt.
„Wir werden in den nächsten Jahren eine beispiellose Zunahme von Armut vor allem bei Kindern und Rentnern erleben, wenn wir jetzt nicht mutige und drastische Veränderungen umsetzen. Während das reichste Prozent in diesem Land fast 3.000 Milliarden Euro anhäuft, leben 2,8 Millionen Kinder in Armut und 700.000 Rentner von Grundsicherung. Schon 2030 werden 4 Millionen Kinder in diesem Land in Armut leben“, erklärte Wockenfoth. Er fordert eine Politik, die die sozioökonomischen Unterschiede wirkungsvoll bekämpft und vor allem die Vermögen von Besser- und Großverdienern nicht länger bewusst schützt. Die Wahl von Onori und Wockenfoth wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig unterstützt und markiert einen wichtigen Schritt für DIE LINKE im Kreis Mettmann auf dem Weg zur Bundestagswahl 2025. Die Kandidaten setzen sich mit ihren jeweiligen Themenbereichen für eine gerechtere und sozialere Zukunft ein und wollen in Berlin eine starke Stimme für die Bedürfnisse der Menschen im Kreis Mettmann sein.
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