
Der Tierschutzverein Erkrath e.V. beobachtet mit großer Sorge einen deutlichen Anstieg der Zahl an Fund- bzw. ausgesetzten Katzen an verschiedenen Stellen im gesamten Stadtgebiet.
Immer wieder werden Katzen aufgegriffen, die nicht gekennzeichnet und/ oder nicht registriert sind, was die Rückführung zu ihren Besitzern erheblich erschwert bzw. unmöglich macht. Der Verein appelliert daher eindringlich an alle Katzenhalter, ihre Tiere registrieren und kennzeichnen zu lassen.
Der Tierschutzverein weist erneut nachdrücklich darauf hin, dass eine Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Freigänger-Katzen in Erkrath nicht nur per Verordnung vorgeschrieben, sondern auch von unschätzbarem Wert für die Sicherheit der Tiere ist. Ein Mikrochip kann im Falle des Entlaufens oder Verlusts dafür sorgen, dass das Tier schnell und unkompliziert identifiziert und nach Hause gebracht werden kann. Ohne Chip/ Transponder können sie nur ins zuständige Hildener Tierheim verbracht werden, dessen Kapazitäten bekanntlich ebenso fast erschöpft sind (die Medien berichten regelmäßig) wie die der wenigen privaten Pflegestellen. Zumeist sind die Tiere außerdem nicht kastriert und verschärfen durch unkontrollierte Vermehrung gerade jetzt im Frühjahr weiter die brisante Situation.
„Es liegt in der Verantwortung jedes Tierhalters, für die Sicherheit seines Haustiers zu sorgen“, so der Verein weiter. „Wir möchten alle Katzenbesitzer dringend bitten, aktiv zu werden und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass ihr geliebtes Haustier im Falle eines Verlustes schnell nach Hause gebracht werden kann, und dass es nicht unnötig zu unkontrollierter Vermehrung beiträgt.“
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