Ein Nikolausmarkt, mit fast allem was sonst auch ein Weihnachtsmarkt bietet, direkt vor der Haustür: Das gab es am 6. Dezember 2022 am Johanniter-Haus auf der Hildener Straße in Hochdahl.
Weihnachtliche Klänge lockten schon von der Straße in den Innenhof des Johanniter-Hauses, in dem allerlei Stände aufgebaut waren. So manche weihnachtliche Geschenkidee wartete da auf die Besucher.
Die Begegnungsstätte Alt und Jung hatte Gebasteltes und selbst eingekochte Marmelade im Angebot und von der Realschule Hochdahl gab es selbstgebastelte Weihnachtskarten. Nachhaltiges konnte man am weihnachtlichen ‘Trödelstand’ finden und schöne Schmuckstücke bot die Schmuckfaktur Sowando und Jennifer Köhnen bot handgearbeitete Lederaccessoires an.
Eltern der Kita im Johanniter-Haus hatten fleißig gebacken und boten verschiedene Leckereien zum Kauf an und wer gleich vor Ort hungrig oder durstig war, fand frisch gebackene Waffeln, Würstchen vom Grill, frischzubereitete Pancakes sowie Kakao oder warmem Punsch vor.
Der Nikolausmarkt war gut von Jung und Alt besucht. Neben Kita-Eltern, Besucher der Begegnunsstätte, Bewohner des Wohnen mit Service waren auch einige neue Gesichter aus dem Quartier auszumachen. Die größeren Kita-Kids, die im kommenden Sommer in die Schule kommen, hatten ein weihnachtliches Lied mit Klanghölzern einstudiert, dass sie – sichtlich stolz – den Besuchern des Nikolausmarktes von der Bewohnerterrasse aus vorspielten. Diakonin Doris Treiber sprach im Anschluss eine kurze Andacht.
“Sogar der Nikolaus hat es sich nicht nehmen lassen, persönlich im Johanniter-Haus vorbeizuschauen! Da haben nicht nur die Kinderaugen gestrahlt!”, sagte uns Gabi Gründker (Leitung Wohnen mit Service und Leitung Begegnungsstätte im Johanniter-Haus) augenzwinkernd. Als dann auch noch Eiskönigin Elsa im Innenhof erschien, war die Freude insbesondere bei den Kindergartenkindern natürlich riesengroß. Im Mehrzweckraum konnten sie sich vor einer Fotowand mit Elsa fotografieren lassen, um diesen besonderen Moment festzuhalten.
Es war der erste Nikolausmarkt in dieser Form, “aber ganz bestimmt nicht der letzte”, so waren sich an diesem Abend alle einig, die dieses Fest gemeinsam organisiert haben. Alt und Jung wird im Johanniter-Haus immer wieder gelebt und so gab es am 6. Dezember auch zum Abschied viel Lob von zufriedenen Besuchern.
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