Alle Jahre wieder: Nikolausbesuch in der Kita In den Birken

von Timo Kremerius

Mit Spannung erwartet, schreitet der Nikolaus zum Kita-Eingang. Foto: Timo Kremerius

Auch in diesem Jahr hat der Nikolaus seine Rentiere gesattelt und sich auf dem Weg in die Kita in den Birken in Hochdahl gemacht.

Eine liebgewonnene Tradition, von Dieter (Timo) Kremerius, dem Vorsitzenden des Seniorenrats der Stadt Erkrath, den Kindern im Kindergarten In den Birken einen Besuch als Nikolaus abzustatten. „Dafür habe ich die letzten zwei Monate, zum Leidwesen meiner Frau, meinen Bart und die Haare länger wachsen lassen“, verrät Kremerius, der sich über begeisterte Kinderaugen freute. “Es war auch in diesem Jahr wieder sehr schön, den Kindern in ihre großen Augen schauen zu können.”

Die Kinder waren in diesem Jahr zurückhaltender und aufmerksamer. Während einige sehr mitteilungsbedürftig waren, schauten andere dem Geschehen still und neugierig zu, wartend, was denn nun geschehen würde. “Es war weniger wuselig als im vergangenen Jahr”, so Nikolaus Timo Kremerius. Dennoch seien alle 40 Kinder voller Spannung gewesen. Die vier Kita-Gruppen (rot, blau, gelb, grün) wurden einzeln zum Nikolaus geführt, der dann ansprach, was die Kinder verbessern könnten. Die gelobten überzeugend Besserung bei kleinen Unartigkeiten. Was schon jetzt hervorragend funktionierte: Die Achtsamkeit von älteren Kita-Kindern gegenüber jüngeren. “Da ist schon im Kita-Alter ein erstaunliches Maß an Sozialkompetenz vorhanden.”

Die Kita-Kids hatten auch für den Nikolaus einiges vorbereitet. Als Dank für seinen Besuch trugen sie zahlreiche Gedichte und Lieder vor. „Ich bin wirklich erstaunt, dass so kleine Würmchen schon so konzentriert lange Lieder und Gedichte einüben können“, so die Worte des Mannes mit dem Rauschebart. Ob die versprochene Besserung anhält? Das wird der Nikolaus spätestens im nächsten Jahr erfahren.

„Für dieses Jahr war es wieder sehr schön, glänzende Kinderaugen zu sehen“, zieht Nikolaus Kremerius sein Fazit. „Im Übrigen haben die Kinder im laufenden Jahr weniger Mühe sich zu bessern, da die Engelchen eigentlich gar nicht so unzufrieden mit den Kleinen waren“, verrät er augenzwinkernd.

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