Städtebauförderung unterstützt mit 386,2 Millionen Euro

Büro Ina Besche-Krastl, MdL

Ina Besche-Krastl. Foto: Büro Ina Besche-Krastl (MdL)

Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes sowie die der Europäischen Union unterstützt in diesem Jahr 225 Projekte mit 386,2 Millionen Euro. Auch der Kreis Mettmann bekommt für insgesamt fünf Städte über 10.8 Millionen Euro.

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat die Förderauswahl für die Projekte für das „Städtebauförderprogramm 2023“ getroffen: Gefördert werden in diesem Jahr 225 Projekte mit 386,2 Millionen Euro. Die Förderung erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung “Städtebauförderung 2023/2024” nach Gegenzeichnung durch alle 16 Bundesländer. Auch im Kreis Mettmann haben insgesamt fünf Städte Gelder für ihre eingereichten Projekte erhalten.

„Unsere Städte sind die zentralen Lebensorte für die Menschen in NRW. In dieser herausfordernden Zeit, bietet die Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen verlässlich die Möglichkeit Zentren lebendig zu gestalten, Treffpunkte zu schaffen und Lernräume zu bilden“ so die GRÜNE Landtagsabgeordnete Ina Besche-Krastl.

Laut des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung wurde in den vergangenen 50 Jahren mit der Städtebauförderung bereits viel erreicht. Das Geld soll Kommunen helfen, die jeweils aktuellen Herausforderungen vor Ort anzugehen. So standen in den vergangenen Jahren die Begrünung der Innenstädte im Fokus. Flächen wurden entsiegelt, Plätze, Wohnviertel und Häuserwände begrünt, Spielparks und Versickerungsflächen angelegt. Um die Planbarkeit für die Kommunen zu erhöhen und eine schnellere Umsetzung zu ermöglichen, haben sich Bund und Länder auf eine zweijährige Förderung geeinigt. „Die Städtebauförderung hat sich immer wieder als ein sehr flexibles Instrument erwiesen, um die Kommunen dabei zu unterstützen, ihre Resilienz angesichts vielfältiger Veränderungen zu stärken“, so Klara Geywitz, Bundesministerin für Bau, Wohnen und Stadtentwicklung.

An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2023 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit 202,9 Millionen Euro, der Bund mit 146,6 Millionen Euro und die Europäische Union mit rund 36,7 Millionen Euro beteiligen.

Förderungen aus der Städtebauförderung 2023 im Kreis Mettmann:

Erkrath mit 7.7 Millionen Euro für den Campus Sandheide, Erstellung öffentlicher Außenanlagen, Schulhof einer Grundschule, Sporthalle

Haan mit 330.000 Euro für die Förderung des Innenstadt Projektes „Alter Markt“

Heiligenhaus mit 304.000 Euro für Maßnahmen der Innenstadt Aufwertung und der Aufwertung der Treppen am Mahnmal zum Aufenthaltsort

Ratingen mit 1.06 Millionen Euro für die barrierefreie Umgestaltung der Fußgängerzone Düsseldorfer Straße mit Gasse und der gestalterischen und funktionalen Aufwertung Umfeld Stadttheater

Velbert mit 1.43 Millionen Euro für die Umgestaltung der Außenanlage des Schlosses Hardenberg und Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes in der Innenstadt

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