VHS: Vortrag zu Osteuropa und Russland im 19. Jahrhundert

Stadt Erkrath

Die russische Armee erobert Paris (1814). Bild: gemeinfrei, Künstler unbekannt. Quelle: Wikimedia Commons

Ein historisches Thema mit modernem Bezug

Nach Jahrzehnten der Stabilität und des Wohlstandes sehen sich die modernen Demokratien derzeit mit Bedrohungen konfrontiert, deren Wurzeln bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Vor rund 200 Jahren entstanden die Konzepte Nation, Nationalgefühl und daraus folgend der Nationalismus. Im Vortrag „Osteuropa und Russland im 19. Jahrhundert“ wirft Historikerin und Volkshochschulreferentin Margot Wolf-Heiland am Donnerstag, den 02.03.2023, von 18:00 bis 20:15 Uhr in Raum 1 der VHS-Räumlichkeiten an der Schimmelbuschstraße 25 einen Blick auf diese prägende Epoche.

Der Vortrag besteht dabei aus zwei Teilen, die aufeinander aufbauend die Historie sowie aktuellen Entwicklungen in Russland und den anderen ehemaligen Ostblock-Staaten greifbarer machen. Dabei schildert die Referentin zunächst die Entstehung der Sowjetunion sowie der Nationalstaaten Polen, Litauen, Estland und Lettland. Im zweiten Teil schaltet sich eine weitere Referentin online dazu, die über das Ende der Ära Gorbatschow und den Beginn der Regierungszeit unter Boris Jelzin spricht. Die Teilnahmegebühr beträgt 9,00 Euro.

Interessierte können sich noch bis spätestens 22.02.2023 telefonisch unter 0211 2407-4312 oder per Mail an vhs@erkrath.de für den Vortrag anmelden. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Volkshochschule unter www.vhs-erkrath.de sowie im aktuellen Programmheft zu finden. Anders als dort beschrieben, beginnt der Vortrag jedoch erst eine halbe Stunde später.

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