VHS: Literarischer Vortrag zu „Betty Heine“

Stadt Erkrath

Heinrich Heine (Bildausschnitt Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831)

Ein Blick auf das Leben der Mutter von Heinrich Heine

Am Dienstag, den 26.04.2022, lädt die Volkshochschule Erkrath von 19:30 bis 21:00 Uhr zu einem literarischen Vortrag von Marie-Luise Borchers zum Leben von Betty Heine ins Bürgerhaus Hochdahl ein.

Heinrich Heine (Gemälde von
Moritz Daniel Oppenheim, 1831)

„Alles ist veränderlich, nur Mutterliebe bleibt sich immer gleich!“ – Dieses Zitat entstammt einem Brief Betty Heines an ihren berühmten Sohn, den in Düsseldorf geborenen Dichter Heinrich Heine. Sie lebte in unruhigen Zeiten und unruhigen Verhältnissen. Als Jüdin geboren, gab es in ihrem Leben, auch bedingt durch familiäre Katastrophen, immer wieder beinahe nicht zu bewältigende Krisen und Schwierigkeiten. Ihr so außergewöhnliches Leben war aber auch besonders durch die Veränderungen der rechtlichen und sozialen Lage der Juden in dieser Zeit geprägt. Alle Widrigkeiten, die sie zu bewältigen hatte, konnte sie dank ihres Selbstbewusstseins und ihres Durchsetzungsvermögens tapfer meistern. Und über alle diese Unwägbarkeiten hinweg blieb ihr Verhältnis zu ihrem Erstgeborenen „Harry“ ihr ganzes langes Leben von außergewöhnlicher Tiefe und Wärme geprägt. Eine wirklich beeindruckende Frau, auf deren Lebensreise man sehr gespannt sein darf.

Interessierte können sich bis spätestens Freitag, den 22.04.2022, persönlich in der Geschäftsstelle der VHS im Bürgerhaus Hochdahl, online unter www.vhs-erkrath.de oder per Mail an vhs@erkrath.de für die Veranstaltung anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 Euro. Für Rückfragen ist die VHS telefonisch unter 0211 2407-4310 zu erreichen. Weitere Informationen zum Programm sind ebenfalls der Homepage der VHS zu entnehmen.

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