Wolfgang Schroeter, Bürger der Stadt Erkrath, hat es sich seit über 20 Jahren zur Gewohnheit gemacht mit einer Geldspende im Rahmen der Wunschbaum Aktion auch Kindern der Carl-Fuhlrott-Schule in Hochdahl eine Freude zu bereiten.
Bei der Spendenübergabe erzählte Regina Wedding, stellvertretende Bürgermeisterin, den Anwesenden, wie es zur Tradition des Wunschbaums in der Kreissparkasse Düsseldorf in Erkrath kam. In diesem Jahr jährt sich die Tradition bereits zum 30. Mal. Sie wurde ursprünglich durch Inge und Ernst Buddenberg ins Leben gerufen.
In den Filialen der Kreissparkasse in Erkrath wird ein Weihnachtbaum aufgestellt, an den die in verschiedenen Organisationen gesammelten Wünsche gehängt werden. Die Wünsche sind bescheiden und signalisieren, dass es vielen Menschen auch an ganz einfachen Dingen fehlt. Für viele Erkratherinnen und Erkrather gehört es seit langem zur Adventszeit dazu jedes Jahr einen der Wünsche zu erfüllen. Bisher hat es laut Regina Wedding und Marianne Koch keine Ausreißer in Sachen Wunsch gegeben, der die beiden veranlasst hätte, den Wunschzettel nicht an den Baum zu hängen. Nach der Kommunalwahl in diesem Jahr wird Regina Wedding nicht mehr für das Amt der stellvertretenden Bürgermeisterin zur Verfügung stehen und auch das Zepter bei der Wunschbaumaktion weitergeben. „Es hat mir all die Jahre sehr viel Freude bereitet, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein“, sagte sie. „Meine Nachfolgerin bei der Wunschbaumaktion wird Anette Kirchhoff.“
Genau so lange wie der Wunschbaum existiert, spendet der Erkrather Wolfgang SchroeterJahr für Jahr 200 Euro. Seit einigen Jahren geht die Spende an die Carl-Fuhlrott-Schule in Hochdahl, die damit Projekte der Schule unterstützt, die sonst im Budget oder bedingt durch die finanzielle Lage einiger Eltern nicht möglich wären. In diesem Jahr zauberte Wolfgang Schroeter, dem es ein Anliegen ist bei der Spendenübergabe persönlich anwesend zu sein, den Klassensprechern der 6a und 6b, Jasmin und Amir, ein Lächeln ins Gesicht. Ihre Klassen 6a und 6b hatten über ein halbes Jahr das Römische Reich als Thema im Geschichtsunterricht und die Schulleitung hatte gemeinsam mit dem Geschichtslehrer Thomas Braun beschlossen, mit beiden Klassen einen Ausflug in das Römisch-Germanische Museum in Xanten zu machen. Geschichtsunterricht vor Ort. Wenn das Wetter wieder milder ist, soll es dann mit einem Reisebus an den Niederrhein gehen.
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