Nach langer Vorbereitungszeit und einer längeren Renovierungsphase erstrahlt der große Festsaal, der Platz für um die 90 Gäste bietet, in neuem Anstrich.
Er hat ein neues Beleuchtungskonzept erhalten und die Mittelsäule wurde in den Farben gestrichen, die auch die Säulen in der benachbarten St. Franziskus Kirche zieren. So hat die Gemeinde ihren Saal zurück, in dem man sich früher z. B. nach der Osterfeier zu einem gemeinsamen Frühstück traf oder auch Karneval oder das ein oder andere Pfarrfest gefeiert hat.
Dieser soll zukünftig auch an Gemeindemitglieder, aber auch an Interessierte, die hier eine Hochzeit, einen runden Geburtstag oder eine andere Feier ausrichten wollen, vermietet werden. Auch der Vorraum zu dem großen Saal, von dem auch die ebenfalls neu gestalteten WCs abgehen, hat eine Überarbeitung erfahren: ein neuer Boden wurde hier ebenso verlegt wie eine Thekenanlage mit Anschlüssen für eine Spülanlage und einem Kühlfach hat hier ihren Platz erhalten. Auch Tische für den Aufbau eines Büffets, das in Eigenregie erstellt oder von einem Caterer geliefert wird, haben dort ihren Platz gefunden. Eine neue Decken- sowie Wandbeleuchtung wurden im Saal verbaut sowie neue Tische und Stühle angeschafft.
Die neu eingebaute Lüftungstechnik ermöglicht es, dass kein Fenster zum Kühlen im Frühjahr und Sommer geöffnet werden muss, so dass die Nachbarschaft in den umliegenden Häusern nicht von Musik oder Unterhaltung in ihrer Nachtruhe gestört fühlt. Die vorhandene Bühne hat wie der Saal einen neuen Anstrich erhalten sowie einen neuen Bühnenvorhang. „Durch die Bühne und die Beleuchtungstechnik können wir den Saal auch für Konzerte, Theateraufführungen, die mit einem kleinen Ensemble auskommen, oder für Lesungen vermieten,“ wirbt Thomas Heil, Mitglied des Kirchenvorstands der Gemeinde, der für die Vermietung verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit dem Architekten Steffen Krüll hat er nach Rücksprache mit dem Pfarrgemeinderat und dem Bauausschuss des Kirchenvorstands das Gestaltungskonzept entwickelt.
Auch das so genannte „Trillser Stübchen“, in dem vor Jahren regelmäßig nach dem Kirchgang ein Frühschoppen stattfand, hat eine umfassende Renovierung erhalten: Eine neue Sitzbank, die über die gesamte Breite des Raumes verläuft, wurde von der Schreinerei Ludwig eingebaut. Eine neue Küche mit Profi-Geräten, wie einer Industrie-Spülmaschine, zwei Getränke-Kühlschränken und neuem Geschirr sowie Gläsern für 120 Personen wurden ebenso angeschafft. Auch das so genannte „Kaminzimmer“ wurde wie das „Trillser Stübchen“ mit einem neuen Anstrich versehen und verdient nun seinen Namen wieder: Eine Kamin-Kartusche wurde in den vorhandenen, nicht mehr nutzbaren Kamin eingesetzt, so dass nun ein „künstliches Holz-Geknister“ samt aufsteigendem Wasserdampf ein entsprechendes „Kaminzimmer- Feeling“ für die eine oder andere Nutzung, vielleicht für eine Wein- oder Whisk(e)y-Probe, einlädt.
„Wir vermieten den Saal, dass „Trillser Stübchen“ und das „Kaminzimmer“ an Interessierte sowohl einzeln oder auch zusammen, wenn man z. B. eine Hochzeit mit vielen Gästen feiert,“ berichtet Thomas Heil. Wer sich ansehen möchte, wie die Räumlichkeiten des „Franziskus-Hauses“ nach der Renovierung aussehen, ist herzlich eingeladen, dies beim „Tag der offenen Tür“ zu tun:
Termin: 21. April, von 11-14:00 Uhr
Anschrift: Trills 28 in Erkrath-Hochdahl
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