Stadtleben im Sandheidchen

von Ria Garcia

Pressekonferenz im Sandheidchen. Foto: Dr. Alexander Winkels

Von der Bauphase, dem Richtfest und der ersten Bürgermeisterin im Sandheidchen hatten wir schon berichtet. In der zweiten Woche stand natürlich das Leben in der Stadt im Vordergrund.

Auch in der zweiten Woche gab es noch einmal ein spendiertes Mittagessen von Hopmann für die Kinder und Betreuer. „Zur großen Überraschung aller Teilnehmer gab Ingo Hopmann auch noch einen Auftritt als Zauberer, bei dem er die Kinder vollauf begeisterte. Bei einigen Zauberkunststücken kamen ihm die Kinder sogar auf die Schliche“, berichtete Dr. Alexander Winkels vom Wirtschaftskreis Erkrath, der das Sandheidchen als diesjähriges Leuchtturmprojekt unterstützt hatte, amüsiert.

Während die Kinder die Woche über das Leben in ihrer Stadt Sandheidchen so richtig auskosteten, stand für den Freitag dann der Empfang des Bürgermeisters der Stadt Erkrath, Christoph Schultz auf dem Terminplan. Beim Richtfest hatten sie schon seinen Stellvertreter Marc Göckeritz empfangen. Stolz führten sie dann am 19. Juli 2024 Christoph Schultz durch ‚ihre Stadt‘. Es folgte eine, von den Kindern professionell vorbereitete, Pressekonferenz, in der sie dem Bürgermeister viele Fragen stellten. Sein Alter, seine Arbeitszeit, seine Aufgaben und sein Verdienst waren von Interesse. Aber sie stellten auch Fragen zu seiner Familie und seinen drei Kindern. Auch Alexander Winkels stellte eine Frage: „Möchten Sie sich als Bürgermeister wiederwählen lassen?“ Darauf antwortete der noch amtierende Bürgermeister: „Dazu müsste meine Partei mich erst einmal aufstellen, aber ich wäre, wenn dies geschieht, durchaus bereit das Amt weiter zu führen.“

Stadtleben im Sandheidchen

Abschied vom Sandheidchen und den Betreuern

Dann hieß es am Nachmittag für die Kinder und Betreuer Abschied zu nehmen. Die zweiwöchige Ferienaktion des füreinander e.V. ging zu Ende. Nicht ohne Umarmungen und innige Worte. Zwar sind Marei Schmitz (1. Vorsitzende) und Basti Schneiders (Projektleiter) von füreinander e.V. auch nach dem Ende des Sandheidchens für die Kinder im Mosaik (und die Jugendlichen im CUBE) da, aber das Sandheidchen war dann doch noch einmal etwas ganz Besonderes.

„Ich war ja viel vor Ort. Die beiden haben das wirklich ganz toll gemacht“, zeigte sich Dr. Alexander Winkels, der seinerseits vom Wirtschaftskreis als Projektleiter involviert war, beeindruckt.

Der Wirtschaftskreis wird im kommenden Jahr ein neues Leuchtturmprojekt unterstützen. Dem Verein füreinander e.V. bleibt zu wünschen, dass es im kommenden Jahr vielleicht mit anderer Unterstützung ein Sandheidchen 2.0 geben kann. Ähnlich, wie in Düsseldorf das ‚Düsseldörfchen‚, das inzwischen auf eine mehr als 30-jährige Erfolgsgeschichte zurückblickt.

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