SPD verlangt Lösung für Müllabfuhr in kleinen Millrather Gassen

SPD Erkrath

Foto: SPD Erkrath

Peter Urban und seine SPD-Kollegen im Erkrather Umweltausschuss waren auf den haltlosen Zustand der Müllentsorgung auf dem Ulmenweg angesprochen worden.

Da wohnen überwiegend in ihren Siedlungshäuschen älter gewordene Menschen auf relativ kleinen Grundstücken.

Weil die mit der Müll- und Wertstoffabfuhr beauftragten Unternehmen angekündigt hatten, mit ihren Fahrzeugen nicht mehr in die engen Gassen an der Bergstraße einfahren zu wollen, hätten die Anwohner ihre Müllbehälter bis zu 150 Meter runter zur Bergstraße schaffen und nach der Leerung wieder zurückbringen müssen. Oder für diese kleinen Straßen hätte mehr oder weniger komplett ein Parkverbot für Autos ausgesprochen werden müssen.

Eine solche Maßnahme würde zwar auch die dauerhaft offene Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge im Notfall gewährleisten. Aber Platz für die Fahrzeuge auf den Wohngrundstücken ist schlicht nicht vorhanden.

Das Problem liegt also – wie das Foto zeigt – auf der Hand.

Nach einem Gespräch vor Ort mit Anwohner*innen stellten die SPD-Leute nun eine Anfrage im zuständigen Ausschuss und baten die Verwaltung, sinnvolle Lösungsvorschläge einzubringen, um die Situation dort zu verbessern.

Die Antwort der Verwaltung war zunächst, dass die schwierige Situation bekannt sei und man daran arbeite, auch in einer Gesamtbetrachtung über den Ulmen- oder den benachbarten Lärchen- oder Buchenweg hinaus eine Lösung zu finden.

Darauf warten Urban und seine Kollegen Marleen Greeven und Frank Urban nun gemeinsam mit den Anwohnern in Millrath; die SPD hat zugesagt, die Nachbarschaft weiter zu informieren.

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