
In schöner Tradition besuchten die Sternsinger am vergangenen Freitag die Erkrather Feuerwehr, um den Segen zu überbringen. Auch Verwaltung und Stadtwerke wurden gesegnet.
Zwölf kleine Könige hatten sich am 6. Januar auf den Weg zur Feuerwehr gemacht. Begleitet wurden sie unter anderem von Gemeinderefentin Heidi Bauer und Pfarrer Biskupek, der deutlich machte, wie wichtig es sei um Gottes Segen zu bitten, gerade wegen der Rettungskräfte. Viele von ihnen hatten sich an diesem Morgen zu Segnung eingefunden, die nicht nur die Feuerwehr erhielt, sondern auch die Verwaltung. Und so waren Bürgermeister Christoph Schultz, seine Stellvertreter Regina Wedding und Marc Göckeritz ebenso dabei, wie Kämmerer Thorsten Schmitz, Dezernent Fabian Schmidt, Mitarbeiter der Verwaltung und einzelne Ratsmitglieder. Bevor die kleinen Könige zur Segnung schritten, stimmte Heidi Bauer die ersten Takte auf der Gitarre an und dann sangen alle gemeinsam ‚Stern über Bethlehem‘. Gesammelt wurde in diesem Jahr für die Armenschule in Lima und für den Kinderschutz in Indonesien.
„Ich freue mich sehr, dass ihr in diesem Jahr wieder den Auftakt bei der Feuerwehr und der Verwaltung macht“, richtete Bürgermeister Christoph Schultz sich an die Sternsinger. „Als Verwaltung nehmen wir hier auch gerne den Segen für die Bürgerinnen und Bürger entgegen, die Ihr heute nicht besuchen könnt.“ Segen, so Schultz, können alle gut gebrauchen. Mit dem Sternsingerlied ‚Wir kommen daher aus dem Morgenland‘ endete die kleine Zusammenkunft, an die sich dann die Segnung von Verwaltung und Feuerwehr anschloss.
Segen auch für die Stadtwerke
Von der Feuerwehr aus verteilten sich die Sternsingergruppen, um den Segen auch innerhalb der Gemeinde auszubringen. Drei von Ihnen besuchten die Stadtwerke. Wie schon in den vergangenen Jahren gab es für den Einsatz der Sternsinger nicht nur etwas in die Sammeldose, auch die Kinder durften sich freuen. Regina Wedding hatte zuvor schon Eintrittskarten fürs Schwimmbad verteilt. Bei den Stadtwerken gab es eine kleine Tüte mit Überraschungen und Marc Göckeritz hatte als Stärkung für unterwegs allen eine Tafel ‚Die gute Scholkolade‘ mitgebracht.
Segen in Alt-Erkrath in diesem Jahr nur online
Alle bedauerten ein wenig, dass in Alt-Erkrath in diesem Jahr nicht genügend Kinder zusammenkamen, um den Segen in die Stadt zu tragen. Alternativ gab es den Segen deshalb in diesem Jahr online.
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