
BmU fordert schnellere Container-Beschaffung und Verbesserungen beim Schülerverkehr
Die Verwaltung kann ihre Ankündigung, dass im 2. Schulhalbjahr das Containerdorf als Provisorium für die abgebrannten Schulen bezogen werden kann, nicht halten. Sie hat die Notwendigkeit, eine technische Genehmigung für die Container einholen zu müssen, falsch eingeschätzt.
„Eine sachliche Analyse möglicher Fehler in der Ausschreibung ist notwendig, muss aber ohne parteipolitisches Kalkül erfolgen“, betont BmU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Osterwind. „Wichtiger ist jetzt, dass Stadt und Eltern im engen Schulterschluss mit der Landespolitik auf ein Entgegenkommen drängen, damit die Container schneller zur Verfügung stehen.“
Parallel dazu fordert die BmU kurzfristige Verbesserungen für den Pendelverkehr der Schülerinnen und Schüler:
- Mehr Haltestellen anfahren lassen, um die Schulwegzeiten der Kinder zu verkürzen.
- Zusätzliche Busunternehmen einbinden, um Engpässe im Platzangebot zu reduzieren.
- Überdachungen an der Sedentaler Straße errichten, damit die Schüler in der kalten und nassen Jahreszeit nicht ungeschützt warten müssen.
„Unser Ziel ist, den Schulalltag für die Hochdahler Schülerinnen und Schüler so erträglich wie möglich zu machen, solange sie noch nach Benrath ausweichen müssen“, so Christian Ritt als schulpolitischer Sprecher der BmU. Auch sollte an die Bezirksregierung appelliert werden, die Schüler/Lehrer-Relation wegen der extremen Belastung zu verbessern.

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