“Runter vom Sofa” – Abschied und Neugbeginn

Gerhard Jancke wird Nachfolger von Elke Nußbaum, die die Veranstaltungsreihe "Runter vom Sofa" elf Jahre lang organisiert hat. - Foto: Stadt Erkrath

Elf Jahre lang war Elke Nußbaum die gute Seele der Aktion “Runter vom Sofa”. Ende des Jahres zieht sie sich zurück und es wird eine neue Organisationskraft gesucht.

2008 hat alles begonnen: Ein Projekt für Menschen ab 50 Jahren, die ihre Freizeit bei regelmäßigen Treffen in der Stadtbücherei mit unterschiedlichen Schwerpunkten aktiver gestalten wollen. Elke Nußbaum initiierte die Aktion mit der damaligen Leiterin der Stadtbücherei und führte sie elf Jahre fort. Jeden Monat können Interessierte vorbeischauen – ohne Anmeldung oder terminliche Verpflichtung – und am Spielenachmittag oder dem Gedächtnistraining teilnehmen oder mitdiskutieren beim Literaturnachmittag ebenso wie im offenen Thementreff.

Im Dezember wird Elke Nußbaum ihre letzte Veranstaltung moderieren, danach zieht sie sich aus der aktiven Organisation zurück. „Mein Terminkalender ist sehr voll und ich merke, dass ich mehr Freizeit brauche“, so die engagierte 76-Jährige. „Ich wünsche mir, dass das Projekt weitergeführt wird. Das Konzept dahinter ist so aktuell wie eh und je und ich würde mich sehr freuen, wenn sich eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger finden würde.“ Denn im Mittelpunkt der donnerstäglichen Treffen steht die Kommunikation: Menschen kommen zusammen und sind offen für Gespräche, geben sich gegenseitig neue Anregungen und manchmal entstehen sogar Freundschaften, die über die Veranstaltungsreihe hinausgehen.

Wer Interesse daran hat, sich bei dem Projekt „Runter vom Sofa“ einzubringen, kann sich gerne bei der Stadtbücherei melden – entweder telefonisch oder per Mail an stadtbuecherei@erkrath.de. „Wir bedanken uns herzlich bei Frau Nußbaum, für die vielen Jahre des Engagements und die vertrauensvolle Zusammenarbeit“, so Anne Heimansberg-Schmidt, Abteilungsleiterin der Stadtbücherei. „Auch wir würden uns freuen, die Aktion in der Stadtbücherei im Bürgerhaus fortzuführen und stehen gerne für Gespräche zur Verfügung.“

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