Rückblick auf die Erk@Art 2023

Stadt Erkrath

Die Erk@Art 2023 wurde auch in diesem Jahr wieder mit einer Vernissage eröffnet, bei der traditionell der Jury- sowie Publikumspreises verliehen wurden. Foto: © Stadt Erkrath

Rund 600 Kunstinteressierte kamen in den Lokschuppen Hochdahl

Die 29. Gemeinschaftsausstellung der Erkrather Kunstschaffenden lockte vom 10.11. bis 13.11.2023 etwa 600 Besucherinnen und Besucher zur „Erk@Art“ in den historischen Lokschuppen Hochdahl.

Ausgezeichnet mit dem Jurypreis wurde am Abend der Vernissage bereits zum zweiten Mal Anna Owsiany-Masa, deren vier Kohlezeichnungen mit dem Titel „Das innere Leben der Bäume“ die unabhängige vierköpfige Fachjury überzeugte. Im vergangenen Jahr konnte die Künstlerin krankheitsbedingt nicht an der Preisverleihung teilnehmen und freute sich nun umso mehr über die Auszeichnung. Beurteilt wurden die Werke ohne Kenntnis der Namen nach fachlicher Qualität. Eingereichte Werke sollten ohne Erklärungen überzeugen, eine eigene Aussage haben und für sich stehen können.

Der Publikumspreis ging in diesem Jahr an den Erkrather Künstler Dirk von Salzen, der auch als der Maler Lichterfelde bekannt ist. Sein 2,50 Meter x 1,70 Meter großes abstraktes Bild „Ohne Titel“ bestehend aus Acrylfarbe und Sand begeisterte die Besucherinnen und Besucher des Lokschuppens nicht nur durch seine schiere Größe, sondern auch durch seine Ausdrucksstärke. Gewählt wurde der Preisträger klassischerweise per anonymer Abstimmung von den Gästen der Vernissage.

Städtische Kulturabteilung freut sich über positive Resonanz

Insgesamt neun Künstlerinnen und sieben Künstler mit insgesamt 40 Kunstwerken hatte die Jury für die 29. Erk@Art aus 33 Bewerbungen und mehr als 140 eingereichten Beiträgen ausgewählt. Präsentiert wurden erneut eine breite Auswahl verschiedener Kunstformen: Von Gemälden und Zeichnungen, über Fotografien und Collagen bis hin zu Installationen und Karikaturen. Erneut wurde die viertägige Ausstellung von den teilnehmenden Kunstschaffenden dabei aktiv mitgestaltet. Die allesamt in Erkrath tätigen Künstlerinnen und Künstler bestimmten aus ihren Reihen eine Hängekommission, übernahmen selbst den Auf- und Abbau und waren während der Öffnungszeiten von Freitag bis Montag mit der Aufsicht betraut.

Das Organisationsteam der städtischen Kulturabteilung zog ein positives Fazit zur diesjährigen Ausstellung und bedankte sich bei der Stiftung der Kreissparkasse Düsseldorf, dem Förderverein neanderland KULTUR e.V. sowie der Reinhold-Pose-Stiftung für die Unterstützung. „Nicht zuletzt gilt unser Dank der Jury, den Besucherinnen und Besuchern und vor allem den vielen Kunstschaffenden aus Erkrath, die durch ihre Kreativität und ihren persönlichen Einsatz jedes Jahr dazu beitragen, die Erk@Art zu einem besonderen Highlight im städtischen Veranstaltungskalender zu machen“, so Helmut Messerich, Abteilungsleiter Kultur∙Sport.

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