
Fuß- und Radwege – als wesentlicher Teil unserer Verkehrs-Infrastruktur – werden immer noch nicht ausreichend gepflegt.
Vom 5. bis 25.5. beteiligt sich die Stadt Erkrath wieder am Stadtradeln. In dieser Zeit liegt der Fokus verstärkt auf dem Radverkehr. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) Erkrath nutzt diese Aktion, um erneut auf die unzureichende Pflege der Fuß- und Radwegeinfrastruktur aufmerksam zu machen: am Samstag, den 11. Mai, um 12.00 Uhr wird exemplarisch ein Teil des Fuß- und Radwegs auf der Hochdahler Straße ausgegraben. Mit Schaufel und Spaten wird ein Abschnitt des zugewachsenen Radweges freigeräumt, um deutlich zu machen, wie breit der Rad- bzw. Fußweg eigentlich sein könnte, wenn er denn regelmäßig gepflegt würde. Teilweise sind die Radwege auf weniger als einen Meter Breite zugewachsen und somit nur zum Teil nutzbar. Gefahrloser Begegnungsverkehr ist auf den Zweirichtungsrad- und Fußwegen so nicht möglich.
Seit 2021 macht der ADFC Erkrath mit solchen Aktionen auf den schlechten Zustand der Fuß- und Radwegeinfrastruktur in Erkrath aufmerksam. „Bei den Bürgerinnen und Bürgern scheint die Aktion gut anzukommen,“ meint Sabine Börner, Mitglied im ADFC „haben wir doch jetzt schon mehrere Stellen entdeckt, die von Unbekannten frei gemacht wurden.“ Wer Lust hat diese sinnvolle Aktion zu unterstützen, kommt am Samstag, um 12.00, einfach zur Hochdahler Straße (Höhe Hausnummer 18/Gärtnerei), gerne mit Schaufel, Spaten oder Besen!
Weitere Informationen zu dieser Aktion, dem Stadtradeln und weiteren Aktivitäten des ADFC Erkrath unter www.erkrath.adfc.de
Da müssen verantwortliche der Stadt Erkrath bei sein sowie des Kreises. In Erkrath sind halt Leuchttürme wichtiger als die Bürgerbezogen Verkehrssicherung !
Ladet Christopher Schulz dazu ein und den Kreisdirektor und verdeutlicht ihnen was sie da verbocken!