„Projekt Korrekt“: Schwerpunktkontrollen zur Verkehrssicherheit

Kreispolizeibehörde Mettmann

Symbolbild: Verkehrskontrolle. Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann

Zahlreiche Beamtinnen und Beamte der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Mittwoch (28. August 2024) einen Schwerpunkteinsatz zur Verkehrssicherheit von Fußgängerinnen und Fußgängern sowie von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern im öffentlichen Straßenverkehr in ausgewählten Städten des Kreises Mettmann durchgeführt.

Im Rahmen des Einsatzkonzeptes „Projekt Korrekt“ waren die Einsatzkräfte der Polizei in der Zeit von 7.30 Uhr bis 14 Uhr eingesetzt. Unterstützt wurden die speziell ausgebildeten Beamtinnen und Beamten der Direktion Verkehr unter anderem von Einsatzkräften des Wach- und Wechseldienstes sowie von Kräften der Essener Bereitschaftspolizei. In den Städten Ratingen, Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein kontrollierten die Polizistinnen und Polizisten gezielt und ahndeten Verstöße der genannten Zielgruppen. Im Fokus des Schwerpunkteinsatzes standen auch die Kraftfahrzeugführenden, welche die sogenannten „schwachen“ Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit ihrem Fehlverhalten im Straßenverkehr behindern oder sogar gefährden.

Die Beamtinnen und Beamten führten im Rahmen des Einsatzkonzeptes zahlreiche konstruktive Präventionsgespräche. In insgesamt 156 Fällen musste jedoch das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmenden repressiv geahndet werden. Hierbei richteten sich 78 Maßnahmen gegen Radfahrende oder zu Fuß Gehende (insbesondere wegen der Nichtbeachtung der Verkehrsflächennutzung) und 78 gegen Kraftfahrzeugführerinnen und -führer (insbesondere wegen Vorfahrtsverstößen). In zwei Fällen mussten die Beamtinnen und Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen Betäubungsmittelgrenzen einleiten. Bei einem kontrollierten Fahrzeug wurde eine nachträgliche Vorführung bei einer TÜV-Prüfstelle angeordnet.

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