
Eine Nachricht erschüttert aktuell den Kreis Mettmann: Neben der St. Lukas Klinik in Ohligs hat die Kplus Gruppe nun die Schließung der Krankenhäuser in Haan und Hilden bekannt gegeben. Wir haben mit der Geschäftsführerin des Evangelischen Krankenhauses in Mettmann über die Lage gesprochen.
Ende Juni wurde die Schieflage der Krankenhäuser der Kplus Gruppe erstmals öffentlich. Damals hieß es in einer Meldung auf der Homepage:
Die Kplus Gruppe hat heute für die Kplus Holding ein Schutzschirmverfahren beantragt. Hiervon betroffen sind auch die drei Klinikstandorte in Solingen, Hilden und Haan und die Genesis GmbH, die nun in Eigenverwaltung in einem umfangreichen Sanierungsprozess restrukturiert werden. Alle anderen Einrichtungen, insbesondere das St. Remigius Krankenhaus in Opladen, sind nicht betroffen. Die Sanierung sieht eine zeitnahe Verlagerung der medizinischen Leistungen der St. Lukas Klinik nach Hilden und Haan vor. Die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Versorgung der Patientinnen und Patienten ist sichergestellt.
Diese Meldung hat sich aktuell überholt. Bereits Anfang September veröffentlichte die Kplus Gruppe, nicht darüber erfreut, dass das Team der Neurologie der St. Lukas Klinik in Ohligs ins städtische Klinikum Solingen wechselt. Der Wechsel der Ärzte scheint verständlich, denn die Schließung der St. Lukas Klinik war im Rahmen des Schutzschirmverfahrens auf Ende Dezember 2023 vorgezogen worden und die Zukunft der Krankenhäuser in Haan und Hilden schien, laut Meldung aus Juni, auch nicht sicher. In der Pressemeldung zum Wechsel der Neurologie heißt es:
Bis zum 31. Dezember 2023 werde die Stroke Unit in der St. Lukas Klinik fortgeführt, ab 1. Januar 2024 wechselt das Team dann zum Städtischen Klinikum Solingen. […] Vor diesem Hintergrund hat die Kplus Gruppe ihren Antrag für die neurologische Versorgung in Solingen und für den südlichen Kreis Mettmann ab dem Jahr 2024 zurückgenommen.
Im Dezember 2021 war einem Artikel in der RP zu entnehmen, dass – aufgrund der damals geplanten Schließung der St. Lukas Klinik zu 2026 – eine Kooperation mit dem Klinikum Solingen geplant war. Vorgesehen war, die Stroke Unit der St. Lukas Klinik im Hildener Krankenhaus anzusiedeln, aber einige Betten als ‚Nebenstättenbetrieb‘ auch im Klinikum Solingen anzusiedeln. Das erklärt vielleicht noch ein wenig mehr, warum die Ärzte in den bei der Kplus Gruppe ‚unsicheren Zeiten‘, den Wechsel zum Klinikum Solingen suchten.
Die am 4. Oktober 2023 bekannt gewordene Entscheidung der Kplus Gruppe die Krankenhäuser in Haan und Hilden zu schließen, kam dennoch überraschend. Festgemacht wurde das in einer Pressemitteilung der Kplus Gruppe vor allem daran, dass nun auch die Geriatrie nicht in Hilden angesiedelt werden sollte.
Auch für die Mitarbeiter in den drei betroffenen Krankenhäusern der Kplus Gruppe kam diese plötzliche Entscheidung unvermittelt. Sie starteten eine Petion auf change.org gegen die Schließung und erreichten innerhalb von drei Tagen schon mehr als 40.000 Mitzeichner. Das wiederum nutzte die Kplus Gruppe zu einer weiteren Pressemitteilung mit dem Titel ‚Betroffene Bevölkerung leistet Widerstand‘.
Wie sieht man die Lage im Evangelischen Krankenhaus Mettmann?
Wir haben mit Jessica Llerandi Pulido, Geschäftsführerin des EVK Mettmann, über die Situation gesprochen. Von der Insolvenz der Kplus Gruppe und auch von der aktuellen Entscheidung die Krankenhäuser in Haan und Hilden zu schließen, hat sie nur aus den Medien erfahren. „Es gab keinerlei Kommunikation in unsere Richtung“, sagt sie uns. Die hätte sie sich gewünscht, damit alle gemeinsam frühzeitig Lösungen hätten suchen können. Von Seiten Kplus sei das Gespräch mit dem EVK nicht gesucht worden. Den letzten Kontakt gab es vor cirka 2 Jahren. Im März diesen Jahres hatte das EVK Vertreter der Krankenhäuser im Kreis Mettmann zum Gespräch eingeladen. Von Kplus sei niemand der Einladung gefolgt.
Über die Ursachen, die letztendlich zur Schließung geführt haben, könne sie nur mutmaßen. „So eine Insolvenz baut sich ja auf.“ Maßgeblich dafür sei eine zu geringe Bettenauslastung, die in den Krankenhäusern Haan und Hilden das ‚Vor-Corona-Niveau‘ nicht mehr erreicht habe. „Aufgrund der defizitären Finanzierung hält man das nicht lange aus“, beschreibt sie den Kostendruck, dem die Krankenhäuser unterliegen. Die defizitäre Lage, so erfahren wir später noch, könnte auch anderen Krankenhäusern in der nächsten Zeit zum Verhängnis werden.
Bettenzahl und Fallzahl der Krankenhäuser lassen sich über das Deutsche Krankenhausverzeichnis recherchieren.Krankenhaus (Stand der Abfrage im Deutschen
Krankenhausverzeichnis: 8.10.2023) (Nord- und Südkreis)Bettenzahl Fallzahl Evangelisches Krankenhaus Mettmann (EVK) – Süd 245 31.514 St. Josef Krankenhaus Haan – Süd 217 15.144 Sankt Marien Krankenhaus Ratingen – Nord 191 20.770 Helios Klinikum Niederberg – Nord 473 45.432 St. Josefs Krankenhaus Hilden – Süd 183 20.323 St. Martinus Krankenhaus Langenfeld – Süd 179 33.355
Bedauern über die plötzliche Entscheidung der Kplus Gruppe
Jessica Llerandi Pulido bedauert die kurzfristige Entscheidung der Kplus Gruppe die Häuser in Haan und Hilden zu schließen und dies den Mitarbeitern auch umgehend mitzuteilen sehr. „Eine neue Trägerschaft zu finden, ist schwierig, wenn sich das Personal schon neu orientiert“, ist ihre Einschätzung. Und die kommt nicht zuletzt daher, dass es bereits zahlreiche Anfragen beim EVK gab. Darauf hat das EVK nun kurzfristig reagiert und für Sonntagvormittag ein Bewerber-Frühstück angesetzt, um unverarbeitete Ängste und Sorgen abzubauen.
Ähnlich hatte sich auch Landrat Thomas Hendele in den Medien geäußert. In einer am Freitag veröffentlichten Video-Botschaft sagte er, dass in diesen Wochen nochmal Gespräche mit den Ministerium stattfinden, in der jeder seine Argumente äußern könne. „Dass man vorher schon von einer Schließung spricht, ist für mich nicht verständlich“, sagt Landrat Hendele. Er habe einen ganz klaren Beschluss des Kreistages, der besagt: „Setze Dich für den Erhalt der beiden Häuser ein.“ Genau das, versprach er, werde er tun.
Die gesamte Videobotschaft von Landrat Thomas Hendele auf YouTube:
Stroke Unit (Schlaganfall-Einheit) für den Südkreis
Anders, als in einer Print-Tageszeitung am 5. Oktober berichtet („EVK Mettmann bekommt eine Schlaganfall-Einheit“), gibt es keine verbindliche Zusage des Ministeriums dazu, dass das EVK künftig eine Stroke Unit erhält. Zwar gab es ein positives Votum der Krankenhausgesellschaft, eine Entscheidung des Ministeriums stehe aber aus. „An dieser Entscheidung hängen auch Investitionsgelder“, vermittelte Jessica Llerandi Pulido, dass eine seriöse Planung nur mit der verbindlichen Zusage möglich ist. Durch den Wechsel der kompletten Neurologie der St. Lukas Klinik ans Klinikum Solingen, ist die Versorgung im Südkreis mit einer Stroke Unit derzeit noch offen.
Was auf Rettungsdienst und Krankenhäuser zukommt
Bleibt es bei der angekündigten Schließung der beiden Krankenhäuser, kommt auf die umliegenden Krankenhäuser, aber auch auf den Rettungsdienst, einiges zu. 400 Krankenhausbetten würden im Südkreis wegfallen, während gleichzeitig die Rettungsdienstfahrten länger würden. Offen wäre auch die Frage, was aus den Immobilien wird. In Haan wurde in den letzten Jahren modernisiert und umgebaut. Unbeantwortet ist auch die Frage, was aus der Kplus eigenen Pflegeschule wird, deren Erweiterung um 84 zusätzliche Plätze erst im September 2021 in Angriff genommen wurde, wie einem Bericht des Haaner Treffs zu entnehmen ist. Insgesamt verfügt die Pflegeschule damit über 279 Plätze. Laut Kplus gibt es in den Betroffenen Häusern derzeit 150 Auszubildende. Wie hoch der Anteil der Auszubildenden in der Pflege ist, wurde nicht angegeben. Die müssten aber, um ihre Ausbildung abzuschließen, die Praxisanteile der Ausbildung ab dem 1. Februar 2024 in anderen Krankenhäusern absolvieren. Viele Fragen, die innerhalb der kommenden Wochen geklärt werden müssen.
„Das größte Problem ist die Kurzfristigkeit“, sagt uns Jessica Llerandi Pulido im Gespäch. Ein abgestuftes Konzept aufzustellen wäre aus ihrer Sicht besser gewesen. Aufgrund der nun geplanten Schließung zu Ende Januar 2024 werden viele Mitarbeiter, wenn sie einen neuen Job gefunden haben, früher gehen wollen, was dazu führen könnte, dass die Versorgungssicherheit in Haan und Hilden nicht bis Ende Januar aufrecht erhalten werden kann. Was auf Patienten im Südkreis erst einmal zukommen könnte: Notfall geht vor geplant. „Es geht um die Versorgungssicherheit“, erklärt Llerandi Pulido. Da könne es auch vorkommen, dass geplante Eingriffe verschoben werden müssen, wenn die Zahl der Notfälle sich häuft.
Im EVK gibt es Pläne für einen Erweiterungsbau, der auf dem Krankenhausgelände Platz finden könnte. Bis die Infrastruktur zur Verfügung stehe müssen Prioritäten gesetzt werden. „Wir hoffen, in Zukunft eine vollumfängliche Versorgung bieten zu können.“ Gerade mit Blick auf den Altersdurchschnitt im Kreis denkt sie dabei an die älteren Menschen. „Die, die nicht mehr fahren können, liegen mir am Herzen.“ Die Entscheidung zur Erweiterung des Leistungsspektrums steht vom Ministerium noch aus. Die Bettenplanung, so Llerandi Pulido, obliege dem Ministerium und ohne verbindliche Zusage, könne man im EVK keine Entscheidung treffen. „Wir waren immer innovativ und haben uns weiterentwickelt.“
Neuorganisation notwendig
Bleibt es bei der angekündigten Schließung der beiden Krankenhäuser ist eine Neuorganisation für den Kreis und die Region notwendig. „Hilden und Haan waren ja Bestandteil der Planung“, erklärt Jessica Llerandi Pulido. Dabei gehe es um die Versorgungssicherheit. Die Region sei notfallmäßig bisher gut aufgestellt. Nachdem die Schließungspläne der Kplus öffentlich wurden, habe es noch keine Krisensitzung gegeben. Die Koordinierung dazu müsse über das MAGS (Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales) erfolgen. Initiativ sucht das EVK das Gespräch mit anderen Häusern. Für die kommenden Monate sind konstruktive Lösungen notwendig. „Wie viele Patienten man aufnehmen kann, ist ja von den räumlichen und personellen Ressourcen abhängig.“ Auch Gespräche mit dem Rettungsdienst müssen erfolgen. „Wir müssen die Sachlage in Ruhe bewertet und uns gut organisieren.“
Einen festen Termin für eine weitere Anhörung gibt es vom Ministerium bislang offenbar noch nicht. Auch Landrat Hendele erwähnte in seiner Videobotschaft nur, dass es in den nächsten Wochen eine weitere Anhörung geben wird. Gespräche zwischen allen Beteiligten sind aber jetzt wohl kurzfristig anzusetzen. In Hilden zog am Samstag ein Protestzug durch die Stadt. Auf Transparenten war zu lesen: „Lauterbauch und Laumann = Lau!“ Der Unmut der betroffenen Bevölkerung machte sich Luft.
Krankenhausreform und Finanzierung
„In der jetzigen Reform sind gerade die frei gemeinnützigen Träger in Gefahr“, sagte uns Jessica Llerandi Pullido im Gespräch. Sie seien die klaren Verlierer der Reform. „Von den Kirchen erhalten wir kein Geld“, erklärte sie. Jeder Cent, der in den frei gemeinnützigen Häusern erwirtschaftet werde, fließe wieder in die Krankenhäuser. Den Kostendruck und die defizitäre Lage hatte sie vorher schon im Zusammenhang mit der geplanten Schließung der Krankenhäuser in Haan und Hilden erwähnt. Die Krankenhausreform tritt zum 1. Januar 2024 in Kraft. Die darin beschlossenen Vorhaltepauschalen soll es aber erst in 2026 geben. Bis dahin wird es weitere Insolvenzen geben, ist auch einem Artikel bei Capital.de zu entnehmen, der auch erklärt, warum gerade frei gemeinnützige in Gefahr sind.
„Lauterbach riskiert einen kalten Strukturwandel“, ist Jessica Llerandi Pulidos Einschätzung. „Wir haben als Krankenhäuser das Problem, dass wir die Preise nicht bestimmen können und der Tarifabschluss nicht gegenfinanziert ist.“ Neben steigenden Allgemeinkosten steigen die Personalkosten um 10 Prozent („mehr als verdient“, kommentiert sie). „Das werden wir alle nicht aushalten“, prognostiziert sie fürs EVK und andere Krankenhäuser. „Wir brauchen auskömmliche Betriebskosten. Wir brauchen jetzt eine Zwischenfinanzierung, bis die Reform greift. Die Versorgung der Patienten muss kostendeckend erfolgen können.“
Kommentar: Bleibt zu hoffen, dass Bund und Länder rechtzeitig eine Zwischenfinanzierung auf den Weg bringen, damit nicht noch weitere Krankenhaus Insolvenzen drohen.
Ich bin da ganz der Meinung des vorherigen Kommentartors. Als Erkrather Bürger frage ich mich, wie steht unser Bürgermeister zu der drohenden Schließung bzw. alle Bürgermeister im Kreis Mettmann sollten sich einschalten.
Ich finde, endlich ein ehrlicher Beitrag.
Was sich mir aber absolut nicht erschließt ist, die Krankenhäuser Hilden und Haan haben modernisiert und zertifiziert.
Gebäude und Betten sind vorhanden.
Warum gibt es keine Übergangslösung um die Versorgung besonnen und allumfassend zu organisieren?
Die Kplus Geschäftsführung hat jetzt das Ausbluten der Häuser vorsiert.
Ich bin Krebspatientin und mitten in der Chemotherapie.
Im Brustzentrum Hilden fühle ich mich sehr gut und kompetent betreut.
Meiner Gesundheit ist es ganz sicher nicht förderlich jetzt ein neues Therapiezentrum suchen zu müssen.
@Monika Riemer
Die CDU nebst Wählerschaft (!!!) hat die jetzige Situation durch 16 Jahre Nichtstun und vor allem die konservative schwarze Null verursacht.
Und nun sind die Christlichen natürlich gegen Schließungen, anstatt schwierige Sachverhalte, Notwendigkeiten und Fakten zu erklären, wie grottenschlecht das deutsche Gesundheitssystem aufgestellt ist und wieviele Menschen täglich unnötig in unerfahrenen kleinen Krankenhäusern versterben.
Gut, dass dies nun endlich abgestellt und konsequent auf Qualität gesetzt wird. Personal wird überall händeringend gesucht, das Scheinargument Jobs läuft ins Leere.
Gut, dass Feuer, Rad und Wasserklosett bereits erfunden wurden. Sonst würde dies auch noch blockiert von konservativen Bevölkerungsteilen.
Natürlich ist die CDU schuld…was für ein Blödsinn. Vor mehr als 3 Jahren kam die Bertelsmann Studie in der mehr als 1 Drittel der Krankenhäuser noch zusätzlich geschlossen werden müssen. Eine der Vorsitzenden ist die Chefin der Röhr-Land-kliniken und welch ein Schock Herr Lauterbach ist dort Aufsichtsrat Mitglied. Ich bin kein verschwörungstheoretiker aber das Zufälle zu nennen ist Naiv. Aber die Schuld der CDU zu geben ist einfach nur schwach. Denn die Derzeitige Ampel-Regierung leistet ja auch soviel mehr Beitrag zum Leben der Menschen oder was???
„Maßgeblich dafür sei eine zu geringe Bettenauslastung, die in den Krankenhäusern Haan und Hilden das ‘Vor-Corona-Niveau’ nicht mehr erreicht habe.“
Folge sind unnötige Operationen an Knie, Hüfte nebst überflüssiger Chemotherapie usw. Den Preis dafür zahlen die Patienten mit ihrer Gesundheit und Leben.
Diese 50% der bedauerlichen Fakten fehlen im völlig einseitigen Artikel.
Guten Abend Herr Müller,
Fakten sind in einem Artikel nur das, was wir journalistisch recherchiert auch belegen können. Alles andere wären nicht belegbare Behauptungen und das verstehen wir nicht und gutem und seriösem Journalismus.
Haben Sie für Ihre aufgestellten Behauptungen Beweise? Uns sind keine Fälle aus umliegenden Kliniken bekannt. Auch hat jeder Patient das Recht auf eine zweite Arztmeinung und kann OPs und Chemos ablehnen, wenn er sie für falsch hält.
Unabhängig von diesem Thema kann unsere Redaktion tiefere Recherchen, die sich über Wochen und Monate ziehen können, finanziell und zeitlich nicht leisten, solange nur ein kleiner Teil der vielen Leser unsere Arbeit mit einem Abonnement finanziell unterstützt.
Gruß Ria Garcia
Aber die Kirche hat doch Milliarden Euro angehäuft. Auch von Steuergeldern!
Konnten die das Geld nicht locker machen?
Und wenn ich mir die Geschäftsführer angucke die nicht in der Lage waren eine Schieflage engegenzusteuern, dann haben die ihren Beruf verfehlt.
Völlig überbezahlt die Jungs. Und eine kleine Schwester verdient nix und rettet Leben.
Wo ist da die Gerechtigkeit!