Omas gegen Rechts putzten Stolpersteine

Omas gegen Rechts würdigen das Andenken an die Opfer des Nationalsozialmus. Foto: Omas gegen Rechts

In vielen Städten fanden gestern anlässlich der Reichspogromnacht unterschiedliche Gedenkveranstaltungen statt.

In Mettmann fand, wie schon seit vielen Jahren, eine Gedenkstunde am Koburg Mahnmal vor der Evangelischen Kirche statt, dass vom Bündnis für Toleranz und Zivilcourage organisiert wurde. Es wurden zum Gedenken Kränze und Gestecke niedergelegt, Lichter entzündet und Schüler der beiden Mettmanner Gymnasien sprachen Texte zu den Opfern aus Mettmann. Dem Gedenken schloss sich ein Gesprächsangebot mit dem Vorstand der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirche an.

Auch die Omas gegen Rechts beteiligten sich im Kreis Mettmann mit einer eigenen Aktion. In Mettmann und Erkrath putzten sie die Stolpersteine. Ulrich Heine schickte uns die Bilder dieser würdigen Aktion, bei der Rosenblätter, Lichter und Worte gegen das Vergessen hinterlassen wurden.

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