
„Erst Zeitdruck – und jetzt?“, fragte die Fraktion Die Linke nach, was aktuell auf der Neanderhöhe geschieht.
Die sieben Fragen, die die Fraktion an die Verwaltung gesandt hatte, wurden im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung mündlich von der Verwaltung beantwortet.
1. Sind Flächen im Baugebiet Neanderhöhe bereits vertraglich verpachtet oder verkauft?
Antwort der Verwaltung: Nein.
2. Wieviel Vertragspartner sind dies mit welchen Flächenanteilen (Branchen, Größe, Prozentanteil der Gesamtfläche; Erkrather oder auswärtige Unternehmen)?
Antwort der Verwaltung: Siehe vorherige Antwort.
3. Mit wieviel potentiellen Erwerbern gibt es zur Zeit ernsthafte Verhandlungen (Branchen, Größe, Prozentanteil der Gesamtfläche; Erkrather oder auswärtige Unternehmen)?
Antwort der Verwaltung: Aufgrund der rechtlichen Überprüfung zum Bürgerbegehren und der Zusage bis zum Abschluss der Klärung keine ernsthaften Verhandlungen zu führen, gibt es derzeit keine ernsthaften Verhandlungen.
4. Welche Vermarktungsinitiativen wurden bisher unternommen und welche Kosten sind der Stadt dafür entstanden (Anzeigen, Erstellung Exposé, Messebeteiligungen wie EXPOREAL, POLISCOVENTION usw.)?
Antwort der Verwaltung: Es wurde ein Bau- und Vermarktungsschild aufgestellt. Außerdem wird das Gebiet auf der Homepage und verschiedenen Vermarktungsportalen beworben und auf Messen präsentiert. Für die beiden erst genannten seien ca. 5.400 Euro Kosten entstanden, auf den Messen sei man auch ohne Berücksichtigung der Neanderhöhe, sodass hier keine zusätzlichen Kosten entstanden seien.
5. Welche Kosten sind bisher für Kauf, Planungs- und Vorbereitungskosten (wie Bodenuntersuchungen, Erschließungen etc.) für die Stadt angefallen?
Antwort der Verwaltung: 240 Tsd. Euro für den Erwerb des Grundstücks, 38 Tsd. Euro für das Bebauungsplanverfahren, 195 Tsd. Euro für die Archäologische Voruntersuchung.
6. Welche Erschließungsleistungen durch die Stadt sind bisher erfolgt (Beschreibung, Kosten), welche sind in 2023 (ff) ggfls. noch geplant?
Antwort der Verwaltung: 197.300 Euro. Weitere Erschließungskosten sind derzeit nicht bezifferbar.
7. Welche Strategie für eine Vermarktung verfolgt die Verwaltung aktuell?
Antwort der Verwaltung: Keine, da eine gesicherte Zeitplanung derzeit nicht möglich ist.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar