Mutmach-Geschichten: Teil 21

Mutmach-Geschichten: Teil 21

Symbolbild Kaktus, Pixabay: : suju-foto

Gemeinsam mit der Johanniter Begegnungsstätte, dem Gymnasium am Neandertal, der Realschule Hochdahl und der GGS Erkrath werden wir jeweils sonntags um 10 Uhr eine neue Mutmach-Geschichte veröffentlichen. Geschrieben wurden die unterhaltsamen Texte sowohl von Senioren, als auch von Schülern.

Stacheln oder Blüten? von Ruth (92) und Pia (9)

Ilse ist eine fröhliche, 30 Jahre alte Frau. Sie bewohnt eine gemütliche Wohnung. Auf der Fensterbank steht schon lange ein Kaktus mit dicken Stacheln. An einem Sommertag stellt Ilse zum Kaktus eine rote Clivie. Der Kaktus guckt neidisch auf die schöne Clivie. Die Clivie guckt spöttisch auf den Kaktus. Er hat nur Stacheln denkt sie spöttisch. Da klingelt das Telefon. Der Vater bittet Ilse um Hilfe. Die Mutter ist erkrankt. Ilse packt schnell den Koffer, sie fährt zu den Eltern. Sie bleibt 14 Tage. Als Ilse nach Hause kommt ist die Clivie vertrocknet und der Kaktus streckt noch immer seine
Stacheln in die Höhe. Ilse erschrak und stellte die Clivie schnell in ein Wasserbad. Nach ein paar Tagen blühte sie wieder. Als sie wieder auf der Fensterbank stand fragte der Kaktus: „Geht es dir wieder besser?“ Die Clivie sagte: „Ja, zum Glück. Wie hast du es geschafft nicht zu vertrocknen?“ „Ich speichere das Wasser. Sollen wir Freunde sein?“ sagte der Kaktus. Das wollte die Clivie gerne. Sie rückten nah zusammen und die Clivie schaute den Kaktus nur noch bewundernd an.

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