Mutmach-Geschichten: Teil 17

Mutmach-Geschichten: Teil 17

Symbolbild Räuber, Pistole, Überfall/ Pixabay: USA-Reiseblogger

Gemeinsam mit der Johanniter Begegnungsstätte, dem Gymnasium am Neandertal, der Realschule Hochdahl und der GGS Erkrath werden wir jeweils sonntags um 10 Uhr eine neue Mutmach-Geschichte veröffentlichen. Geschrieben wurden die unterhaltsamen Texte sowohl von Senioren, als auch von Schülern.

Der Raubüberfall von Alessio (12) und Dietmar (67)

An einem Samstagnachmittag so gegen 14:30 Uhr ging in der Nähe der Stadt eine laute Sirene an. Ich wollte wissen, warum die Sirene anging. Also rannte ich die Treppen runter schnappte mir meine Jacke und riss die Tür auf. Ich hörte, wie die Sirene lauter wurde. Ich sah wie 3 schwarz gekleidete und maskierte Männer aus dem Juwelier rannten. Langsam näherte ich mich dem Goldschmied und sah, wie die Glasvitrine kaputt war. Ich ging in den Laden und fragte den Verkäufer, wie es ihm ging. Der Verkäufer lag schmerzverzerrt auf dem Boden und hielt sich den Arm.

Sofort rief ich mit meinem Handy die Polizei und den Notarzt. Zum Glück war der Verkäufer nur leicht verletzt und musste noch nicht mal ins Krankenhaus. Sehr schlau waren die Täter nicht, meinte er. Denn in der Vitrine war nur billiger Modeschmuck ausgestellt. Die wertvollen Schmucksachen befinden sich in einem Tresor. Außerdem hatte der Verkäufer noch das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs erkannt. Die Täter wurden noch am gleichen Tag von der Polizei gefasst. Sie waren doch tatsächlich mit ihrem eigenen Auto zum Überfall gefahren. Die drei Diebe hatten wirklich eine Extrastrafe wegen besonders großer Dummheit verdient.

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