Mutmach-Geschichte: Teil 12

Mutmach-Geschichte: Teil 12

Symbolbild Gruselhaus, Haus Gruselig/ Pixabay: Dirkes54

Gemeinsam mit der Johanniter Begegnungsstätte, dem Gymnasium am Neandertal, der Realschule Hochdahl und der GGS Erkrath werden wir jetzt jeweils sonntags um 10 Uhr eine neue Mutmach-Geschichte veröffentlichen. Geschrieben wurden die unterhaltsamen Texte sowohl von Senioren, als auch von Schülern.

Das gruselige Haus von Wladimir (13) und Dietmar (67)

Ich und meine Freunde wollten mal wieder Adrenalin haben. Also brachen wir in ein leeres Haus ein. Was wir nicht wussten war, dass das Haus verflucht war. Also brachen wir ein. Wo wir einbrachen waren um uns herum Geister am schweben. Wir haben uns dabei nichts gedacht und wo wir die Tür öffnen wollten ging das nicht. Also war das
Haus komplett zu. Ich und meine Freunde waren schon ein bisschen ängstlich. Also mussten wir hier übernachten und ich habe einen Mann gesehen und da fing es an. Mein Herz raste vor Angst. Aber ich musste hier übernachten. Am nächsten Morgen wollte ich direkt weg. Ich rannte runter und da war wieder dieser Mann. Ich habe ihn angesprochen, aber er hat kein Mucks von sich gegeben. Also habe ich mich ran geschlichen und bin um mein Leben gerannt und ich sagte zu meinen Freunden: „Das machen wir nie wieder.“ Einige Tage später begegnete mir der Mann im Stadtpark. Er
sprach mich freundlich an und erzählte, dass er das leere Haus gekauft hat und dort bald einziehen möchte. Die herumschwebenden Geister würden ihn nicht sonderlich stören. Im Gegenteil, er freue sich über die Unterhaltung. In der Nacht unseres Einbruchs verbrachte auch der Mann die erste Nacht in seinem neuen Haus. Er gab zu, dass er mindestens genauso erschrocken war wie ich und meine Freunde. Er konnte in der Nacht weder sprechen noch um Hilfe rufen, weil er am Tag zuvor im Hals operiert worden war. Zum Schluss ermahnte der Mann mich, niemals wieder in ein fremdes Haus einzubrechen, denn man weiß ja nie wer einem dort begegnet.

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