Maxi Gstettenbauer: Niederbayer mit Hang zu Spielkonsolen

Foto: Guido Schröder

Maxi Gstettenbauer. Ein Komödiant, dessen Name Zungenverknotungen hervorruft, fand sich in der vergangenen Woche im Bürgerhaus Hochdahl wieder.

„Maxi“, wie ihn seine Gäste gerne nennen durften, stammt gebürtig aus Bayern, ließ sich aber bereits vor Jahren in Köln nieder. Und so fand sich das Publikum sehr schnell in Maxis eigener Vita wieder:

Er, der weder eine klassische Ausbildung noch ein Studium oder gar Abitur vorweisen kann, betitelt sich gerne als überzeugter „Digital Native“, der nach der Schule direkt in die Kölner Welt des Comedys eintauchte. Seine Leidenschaft für Spielkonsolen trieb den Gästen vor Lachen die Tränen in die Augen und auch der Blick hinter die Kulissen der sozialen Medien bot Stoff für anhaltende Schenkelklopfer. Im Publikum ließen sich zwischen den rund 130 anwesenden Gästen größtenteils junge Zuschauer finden, die sich mit der jugendlichen Sprache des Bühnenprofis bestens identifizieren konnten und Gstettenbauer sicher bereits aus den Medien kannten. Doch auch die „Digitalen Immigranten“, wie Maxi Gstettenbauer die darauffolgende Generation betitelte, kamen auf ihre Kosten. Dass das digitale Zeitalter in Form der eben genannten sozialen Medien aber auch Stoff für Hass und Unzufriedenheit bereithält, gab der Komödiant ebenfalls zu bedenken. Ernst konnte Maxi also auch. Und so wurde dieser nach rund zwei Stunden mit anhaltendem Applaus verabschiede.

Wissenswertes: Am 26. Februar 2020 wird die Tragikomödie „Das bescheuerte Herz“ nach dem Kinoerfolg und SPIEGEL-Bestseller von Daniel Meier mit Lars Amend aufgeführt. Die Abteilung Kultur der Stadt verschickt die Karten auch kostenfrei nach Hause. Telefon: 0211 240740 09.

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