Marokkanischer Nachmittag im Haus Bavier

Symbolbild - Foto: mohammed mekssi / Pixabay

In der letzten Woche ging es für die Bewohner des Haus Bavier marokkanisch zu.

Der Sozialdienst der Alteneinrichtungen Haus Bavier / Haus Bodelschwingh in Erkrath hat mit Leiterin Silvia Usiayo und Mitarbeitern seinen Bewohnern einen ganz besonderen Nachmittag geboten. Mit dem interkulturellen Berater Mohammed Assila und der Ehrenamtlerin Elke Nußbaum wurden die Bewohner für einige Stunden “nach Marokko entführt”.

Das Café war geschmückt mit der marokkanischen und der deutschen Fahne, mit Servietten in rot und grün, mit Teegläsern und Teekannen der marokkanischen Gemeinde in Erkrath.

Nach der Begrüßung mit echtem Rosenwasser hielt Mohammed Assila einem kurzen Vortrag, in dem er sich und das Land Marokko vorstellte. “Begegnung und gegenseitiges Verständnis sind wichtig für unser Zusammenleben”, betonte Assila. Besonders beeindruckt waren die Bewohner von der Teezeremonie und dem Tee mit echter marokkanischer Minze. Jede Woche wird der frisch von Marokko nach Düsseldorf eingeflogen. Als Fingerfood gab es je nach Wahl Fladenbrot gefüllt mit Spinat oder Hackfleisch aus einem marokkanischen Geschäft in Düsseldorf. Dazu lief Musik der im ganzen Orient bekannten Sängerin Fairuz.

Elke Nußbaum erfreute die Bewohner dann noch mit einer Geschichte aus Marokko: „Die Frau, der Kadi und das Mehl“ bevor Mohammed Assila das „Vaterunser“ aus dem Koran in arabischer Sprache rezitierte.

Das größte Lob für die Veranstalter: „Ein solcher Nachmittag sollte wiederholt werden und er war viel zu schnell zu Ende.“

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