Linke will kommunale Wohnungen statt Sammelunterkunft

Die Linke Erkrath

Symbolbild - Foto: Martin Pysko / Pixabay

Die Sammelunterkunft im Gebäude Freiheitstraße (ehem. Albert-Schweitzer-Hauptschule) und die Sporthalle Freiheitstraße sind durch das Hochwasser irreparabel zerstört worden. Für den Wiederaufbau macht DIE LINKE Erkrath Vorschläge: Kommunale Wohnungen statt einer Sammelunterkunft sollen entstehen. 

„Allen Verantwortlichen in der Stadt war seit ihrer Einrichtung klar: Die Flüchtlingsunterkunft Freiheitsstraße konnte nur ein Provisorium sein. Jetzt hat uns das Hochwasser die Entscheidung abgenommen“, erklärt Markus Lenk für DIE LINKE Fraktion im Rat der Stadt Erkrath. „Für den Wiederaufbau als kommunale Wohnungen können jetzt die richtigen Weichen gestellt werden.“

Die Stadt habe bisher praktisch keine eigenen Wohnungen für Menschen mit wenig Geld. Das Gelände an der Freiheitsstraße bietet als Entwicklungsfläche gute Möglichkeiten für ein stimmiges Konzept und damit eine Chance für die Stadt: Wohnungen statt Sammelunterkünfte.

Beim Wiederaufbau müsse besonders auf die in Folge des Klimawandels häufiger auftretenden Hitze- und Starkregenereignisse geachtet werden. Gebaut werden solle nach den Prinzipien einer Schwammstadt, die sowohl Vorsorge für Hitze als auch für Hochwasser biete. Dies sei ein guter Start für eine neu zu gründende kommunale Wohnungsgesellschaft. “Das wäre doch klasse: Wohnungen für Menschen mit wenig Geld, in kommunaler Hand bei gleichzeitiger Abmilderung der Klimawandelfolgeschäden“, schließt Lenk.

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